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Vorsorge statt Sorge


Wie man einen Vorrat anlegt

Einkaufswagen

© Art Allianz/Fotolia

Sich mit Lebensmitteln zu bevorraten ist wahrscheinlich für fast jeden etwas Alltägliches. Niemand möchte für jede Zutat extra in den Supermarkt gehen. Was aber, wenn der Vorrat für mehrere Tage reichen muss, weil die Türen der Supermärkte aufgrund eines Notfalls, wie einen großflächigen Stromausfall, verschlossen bleiben? Auf diesen Fall sollte man sich jetzt vorbereiten, um im Falle eines Falles #besserbereit zu sein.

Eine vernünftige Bevorratung ist weit von dem entfernt, was auch schon zu Anfang der Coronazeit negativ als „Hamstern“ verrufen war. Es geht nicht darum, die Ladenlokale mit einem Schlag leer zu kaufen. Es geht darum, vielleicht einfach anstatt der sonst üblichen Menge an Konserven, eine Dose mehr zu kaufen und diese für den Krisenfall separat zu lagern. Das kann man von nun an bei jedem Einkauf und in vielen verschiedenen Bereichen machen. Vorräte vernünftig und mit Augenmaß anlegen, ohne durch übertriebenes Hamstern zu bewirken, dass für andere eventuell nicht mehr genug da ist. So kann es gehen:

Um für eine Notsituation vorgesorgt zu haben, wird allgemein empfohlen, sich Vorräte anzulegen, die für zehn Tage ausreichen würden. Denken Sie dabei vor allem auch an einen vernünftigen Wasservorrat. Zwei Liter pro Person und Tag werden als ausreichend angesehen. Lebensmittel sollten Sie solche für den Vorrat kaufen, die zum einem nicht schnell verderben und zum anderen auch den Mitgliedern ihres Haushalts schmecken. Einen Vorratskalkulator finden Sie unter dem folgenden Link des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft:

Lagern sie die Lebensmittel und Getränke am besten kühl, trocken und dunkel. Mit Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum sollten Sie zudem die nachgekauften Vorräte immer hinter die bereits vorhandenen lagern, sodass die ältesten Dinge zuerst verbraucht werden. Denken Sie gegebenenfalls auch an ihre Haustiere, die ebenso auch im Notfall versorgt werden müssen.

Wichtig ist: Es besteht überhaupt kein Grund zur Panik, es geht nur darum #besserbereit zu sein.

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