Ausschnitt aus dem Regionalplan

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Regionalplanung


Siedlungsflächenmonitoring

Das Siedlungsflächenmonitoring (SFM) dient der kontinuierlichen und systematischen Raumbeobachtung der Siedlungsentwicklung im Münsterland. Im Mittelpunkt stehen die Erhebung und Fortschreibung der kommunalen Siedlungsflächenreserven und ihrer Inanspruchnahme auf Ebene der Flächennutzungspläne. Die auf der Grundlage des Landesplanungsgesetzes gemeinsam mit den Kommunen durchgeführte regelmäßige Datenerhebung ist Basis für die Analyse der räumlichen Entwicklung und bildet auch die Grundlage der Berechnungen für eine bedarfsgerechte Gewerbeflächenentwicklung der Region.

Datenerhebung 

Für die Arbeit im SFM steht den Kommunen ein browserbasiertes Geoinformationssystem zur Verfügung. Dort werden alle planerisch verfügbaren Flächen als Reserveflächen erfasst, die sich noch nicht in planungskonformer Nutzung befinden. Dabei wird nach landesweit einheitlichen Kriterien vorgegangen.

Die Regionalplanungsbehörde führt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden das SFM durch und berichtet der Landesplanungsbehörde regelmäßig über den Stand der Regionalplanung, die Verwirklichung der Raumordnungspläne und Entwicklungstendenzen der Region. Hierfür wird gegenwärtig alle drei Jahre eine Stichtagserhebung durchgeführt. Die kommunalen Planungsträger können das SFM darüber hinaus als strategisches Tool nutzen, um Flächenreserven zu erkennen und ihr Gemeindegebiet bedarfsgerecht zu entwickeln.

Stichtagserhebung 2023 

Im Januar 2023 startet die Erhebung aller Flächenreserven zum Stichtag 31.12.2022 sowie der Inanspruchnahmen für die Jahre 2020 bis 2022. Die Gemeinden des Münsterlandes sind aufgefordert, bis zum 31.03.2023 ihre Daten in das Siedlungsflächenmonitoring einzupflegen.

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