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Pressemitteilungen
24.02.2023
Russischer Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich
Münster. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine jährt sich heute am 24.02.2023. Der Krieg bringt unvorstellbares Leid über die Menschen in der Ukraine. Auch in Deutschland, Nordrhein-Westfalen und im Regierungsbezirk Münster sind die Auswirkungen des Krieges an vielen Stellen spürbar.
„Der russische Angriff auf die Ukraine heute vor einem Jahr hat uns alle bis ins Mark erschüttert und tut es bis heute. Auch uns als Bezirksregierung hat dieser Krieg, den hier in Europa lange Zeit wohl niemand für möglich gehalten hätte, vor neue Herausforderungen gestellt“, sagte Regierungspräsident Andreas Bothe heute. „Unsere Aufgabe als Bezirksregierung besteht insbesondere darin, den notleidenden und geflüchteten Menschen aus der Ukraine so gut es geht zu helfen und sie zu unterstützen. Das geschieht insbesondere durch die Betreuung und die vorübergehende Unterbringung der Menschen in unseren Landeseinrichtungen aber auch auf vielen anderen Gebieten, wie zum Beispiel im Bereich der Beschulung ukrainischer Kinder oder der Anerkennung von Gesundheitsberufen“, so Bothe weiter.
Das Land Nordrhein-Westfalen sendet das klare Signal, an der Seite aller Ukrainer:innen zu stehen. Die Bezirksregierung Münster gibt den geflüchteten Menschen aus der Ukraine in den verschiedensten Bereichen Hilfestellungen.
So werden zum Beispiel aktuell insgesamt 6.237 ukrainische Schüler:innen an Schulen im Regierungsbezirk Münster unterrichtet. Zur Unterstützung der Lehrkräfte konnten bereits 26 Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in den Schuldienst im Regierungsbezirk Münster eingestellt werden.
Außerdem befinden sich aktuell 257 geflüchtete Personen aus der Ukraine in Landeseinrichtungen im Regierungsbezirk Münster. Die Bezirksregierung Münster betreibt im Auftrag des Landes NRW die Notunterkünfte Dorsten I (Sportplatz Bochumer Straße) und Haltern ausschließlich als Ukraine-Einrichtungen. Zudem werden auch in den Notunterkünften Dorsten II (Bismarckstraße), Schöppingen und Castrop-Rauxel geflüchtete Menschen aus der Ukraine untergebracht. Insgesamt wurden seit Beginn des Krieges mehr als 15.000 Ukrainer:innen vorübergehend in den Landeseinrichtungen im Regierungsbezirk Münster untergebracht.
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