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Pressemitteilungen
14.04.2022
Mehr als 13.500 Ukraine-Flüchtlinge im Regierungsbezirk untergebracht
Münster. Kommunen, Kreise und die Bezirksregierung haben bislang mehr als 13.500 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Unterkünften der Städte und Landeseinrichtungen untergebracht. Von 13.656 Flüchtlingen, die um Aufnahme in eine Unterkunft gebeten haben, sind aktuell 12.503 in kommunalen Einrichtungen untergebracht, 1153 in Einrichtungen des Landes (Stand: 14. April 2022). Insgesamt stehen aktuell mehr als 4000 weitere kommunale Plätze in den Städten und Gemeinden des Regierungsbezirks zur Verfügung. Die Zahl der insgesamt im Regierungsbezirk Münster angekommenen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine dürfte höher liegen, da viele zunächst private Unterkünfte aufsuchen haben und sich noch nicht bei den kommunalen Ausländerbehörden registriert haben.
In Puffereinrichtungen und Notunterkünften der Bezirksregierung Münster sind aktuell 1153 von 2640 sofort verfügbaren Plätzen für ukrainische Kriegsflüchtlinge belegt. Die meisten Menschen sind ein den Zentralen Unterbringungseinrichtungen Ibbenbüren (460) und Dorsten (258) untergebracht, zusätzlich sind 236 Notunterkunfts-Plätze in der Halle Münsterland und 199 in der reaktivierten ZUE Schöppingen belegt. Da die Entwicklung der Ankünfte weiterer Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine unverändert nicht prognostizierbar ist, bereitet die Bezirksregierung Münster nach den Maßgaben des Landes Nordrhein-Westfalen in den kommenden Wochen die Bereitstellung weiterer jederzeit aktivierbarer Unterkunftsplätze vor. Die Bereitstellung der Plätze wird vom Krisenstab der Bezirksregierung Münster koordiniert.
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