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Förderbescheid übergeben: (v.l.) Peter Knüwer, Erik Schare, Joachim Klass (alle (Vorstand Blumenthal 7 e.V.), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stephan Widera (Vorstand Blumenthal 7 e.V.)

Förderbescheid übergeben: (v.l.) Peter Knüwer, Erik Schare, Joachim Klass (alle (Vorstand Blumenthal 7 e.V.), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stephan Widera (Vorstand Blumenthal 7 e.V.) © Blumenthal 7 e. V.


07.01.2022
Regierungspräsidentin übergibt Förderbescheid auf Blumenthal 7 in Recklinghausen

Münster/Recklinghausen. Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat heute (Freitag, 7. Januar) einen Förderbescheid über 294.197 Euro an den Verein Blumenthal 7 e. V. in Recklinghausen für das Projekt „Heimat-Ruhr: B7.lab – Kultur, Co-Working, Technik auf Blumenthal 7“ überreicht.

„Ich freue mich, heute auf der ehemaligen Zeche General Blumenthal und am Schacht 7 in Recklinghausen zu sein. Fragmente der Bergbaubeschichte zu erhalten, vor allem jedoch weiterzuentwickeln und für die heutige Zeit nutzbar zu machen, ist ein wichtiger Baustein des Strukturwandels. Auf Blumenthal 7 kann es jetzt losgehen, darauf freue ich mich“, sagte Feller vor Ort.

Der 2016 gegründete Verein Blumenthal 7 e. V. mit seinen rund 60 Mitgliedern hat das Ziel, die historische Zeche Blumenthal 7 zu erhalten und in einen Ort für soziale Begegnungen, Wissenstransfer und den kreativen Umgang mit Technik zu verwandeln. Eine Bürgerwerkstatt, ein Co-Workingspace, Platz für Startups, Vereine und für kulturelle Aktivitäten sind die wichtigsten Bausteine. Der Verein sichert auf Blumenthal 7 ein relevantes Stück Industriegeschichte für die Zukunft und schafft kreativen Freiraum für Menschen, die die Gestaltung ihres Heimatortes Ruhrgebiet in die eigenen Hände nehmen wollen. Das Zechengrundstück ist 24.000 Quadratmeter groß und die Gebäude bieten 3.400 Quadratmeter nutzbare Gebäudefläche.

Der von #heimatruhr geförderte erste Bauabschnitt umfasst im Wesentlichen die Sanierung und Nutzbarmachung des Eingangs- und Verwaltungstraktes der Zeche. Auf knapp 400 Quadratmetern Fläche werden Räume für eine Bürgerwerkstatt, Vereinsräume für die an dem Projekt beteiligten Vereine und Initiativen und für Kulturveranstaltungen sowie ein Co-Working-Bürotrakt realisiert. Dieses Angebot soll Kulturschaffenden und Menschen aus der Kreativwirtschaft, Vereinen mit kreativem / technischem Hintergrund, Einzelpersonen, die sich mit Holz, Metall, 3D Druck, Textilbearbeitung, Elektronik/Software beschäftigen und Technologie-Startups ansprechen.

Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten werden mit 377.212 Euro veranschlagt. Der erste Bauabschnitt soll zwischen dem 1. März 2022 und dem 28. Februar 2024 fertiggestellt werden.

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