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Förderbescheide übergeben: v.l. Sergej Gärlinger (Bezirksregierung Münster) Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Vorstand Klaus Ehling, Frank Sibbing (Projektverantwortlicher) © Bezirksregierung Münster


23.06.2020
Regierungspräsidentin Feller überreicht 13 Förderbescheide

Insgesamt 13 Förderbescheide hat Regierungspräsidentin Dorothee Feller heute (Dienstag, 23. Juni) an acht Kommunen (Altenberge, Dorsten, Ennigerloh, Gladbeck, Marl, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Warendorf) und den Münsterland e. V. im Regierungsbezirk Münster übergeben.


97.000 Euro für Altenberge

Förderbescheide übergeben: v.l. Diana Löffelmann, Stephan Kemper (Bezirksregierung Münster), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Jochen Paus, Wirtschaftsförderer Sebastian Nebel.

Förderbescheide übergeben: v.l. Diana Löffelmann, Stephan Kemper (Bezirksregierung Münster), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Jochen Paus, Wirtschaftsförderer Sebastian Nebel. © Bezirksregierung Münster

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Für Altenberge übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 97.000 Euro an Bürgermeister Jochen Paus.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wird für Altenberge das Projekt „Lebendige Zentren, Ortsmitte Altenberge“ umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Nachdem 2017 Fördergelder in Höhe von 255.000 Euro insbesondere für Planungen und vorbereitende Maßnahmen bewilligt wurden, wurden 2019 Mittel in Höhe von 872.000 Euro, insbesondere für die Umgestaltung des Marktplatzes bewilligt. Mit den beantragten Fördergeldern 2020 soll nun die Treppenanlage Borghorster Straße/Kirchplatz insbesondere zur Reduzierung von Barrieren umgestaltet und aufgewertet werden sowie das Haus- und Hofflächenprogramm und die Verfügungsfonds fortgeführt werden.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt liegen bei 194.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 50 Prozent gefördert.

1.550.000 Euro für Dorsten

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Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stephan Kemper (Bezirksregierung Münster), Holger Lohse (Technischer Beigeordneter), Frank Bardehle (Bezirksregierung Münster), Mila Ellee (Projketkoordinatorin) © Bezirksregierung Münster

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Für Dorsten übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 1.550.000 Euro an den Technischen Beigeordneten Holger Lohse.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wird für Dorsten das Projekt „Sozialer Zusammenhalt; Wir machen MITte – Dorsten 2020“ umgesetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Gegenstand der Maßnahme ist die funktionale und gestalterische Aufwertung des Bereichs (Freiraum) um den Gebäudekomplex Petrinum-VHS-Bibliothek einschließlich des Hochstadenplatzes. Konkret werden durch den Zuwendungsbescheid die barrierefreie Umgestaltung des Hochstadenplatzes sowie der Rampenanlage zur Verbindung des Hochstadenplatzes mit der Kanaluferpromenade, die den weiteren Zugang zum Freizeitpark Maria Lindenhof darstellt, bewilligt.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt liegen bei 1.937.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 80 Prozent gefördert.

Seit der Vorlage des Integrierten Handlungskonzepts 2015 hat das Land Nordrhein-Westfalen der Stadt Dorsten damit insgesamt Städtebaufördermittel in Höhe von rund 29,920 Millionen Euro aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln zur Umsetzung des Konzepts zur Verfügung gestellt.

312.000 Euro für Ennigerloh

Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster), Fachbereichsleiter für Stadtplanung Martin Sasse, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster)

Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster), Fachbereichsleiter für Stadtplanung Martin Sasse, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster). © Bezirksregierung Münster

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Für Ennigerloh übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 312.000 Euro an Ennigerlohs Fachbereichsleiter für Stadtplanung Martin Sasse.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wird für Ennigerloh das Projekt „Lebendige Zentren – Aktive Innenstadt Ennigerloh“ umgesetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) „Aktive Innenstadt Ennigerloh“ war in den vergangenen Jahren geprägt von der interkommunalen Gesamtschule Ennigerloh-Neubeckum mit dem sozialintegrativen Ansatz im Quartier.

Jetzt soll ein Neustart für die Innenstadt erfolgen. Gefördert werden in 2020 ein Lichtkonzept/Lichtinszenierung im öffentlichen Raum (100.000 Euro), ein Hof- und Fassadenprogramm (70.000 Euro) und ein Projektmanagement über fünf Jahre (275.000 Euro).

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen für dieses Projekt bei 445.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 70 Prozent gefördert.

3.675.000 für Gladbeck

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Förderbescheide übergeben: v.l. Frank Bardehle (Bezirksregierung Münster), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stephan Kemper (Bezirksregierung Münster), Dr. Volker Kreuzer (Leiter Amt für Stadtplanung und Bauaufsicht Gladbeck) © Bezirksregierung Münster

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Für Gladbeck übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 3.675.000 Euro an Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen werden für Gladbeck die Projekte „INSEK Haldenwelt – Sportpark Mottbruch“ (3.540.000 Euro) und „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier – Außenanlagen des Familienzentrums/Kita Hermannstraße“ (135.00 Euro) umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

INSEK Haldenwelt – Sportpark Mottbruch

Ziel der Umgestaltung des Sportparks ist es, Sport- und Bewegungsangebote zu entwickeln, die sich eng an den Bedarfen der Bevölkerung orientieren und so zusammen mit dem Neubau sowie dessen Umgebung Identifikationspunkt und die bis heute fehlende Stadtteilmitte bilden.

Gegenstand der diesjährigen Förderung ist zum einen die Ausgestaltung des Zugangsbereichs zu einem Quartierplatz und zum anderen die Errichtung eines Gesundheits- und Integrationshauses mit Umkleiden, Sanitäranlagen, Büros für Vereine, einem Besprechungs- und Aktionsraum sowie einem Café. Mit der diesjährigen Bewilligung wird die Gesamtmaßnahme ausfinanziert.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen für dieses Teilprojekt bei 4.425.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 80 Prozent gefördert. Insgesamt sind danach Städtebaufördermittel in Höhe von 9.412.000 Euro in das Projektgebiet geflossen.

Investitionspakt Soziale Integration im Quartier– Außenanlagen des Familienzentrums/Kita Hermannstraße

Die Kita Hermannstraße ist seit 2019/20 im Zertifizierungsverfahren zum Familienzentrum. Dieses wirkt mit seiner Arbeit in dem gesamten Stadtteil und soll insbesondere benachteiligte Familien erreichen, deren Kinder einen erhöhten Förderbedarf haben.

Dort werden neben dem Betrieb der Kita, Kurse und Angebote für Familien im Stadtteil angeboten. Das Ziel ist die Erhöhung der Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zur Bildungsteilhabe.

Durch die stadtteilorientierte Öffnung der Einrichtung und des Außengeländes für Vereine, Spiel- und Krabbelgruppen außerhalb der Öffnungszeiten soll sie über die Kita-Nutzung hinaus in den Stadtteil wirken. Die geplante Neugestaltung des Außengeländes folgt der Grundidee verschiedene Aufenthalts-, Verweil-, und Aktionsbereiche zu schaffen.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen für dieses Projekt bei 150.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 90 Prozent gefördert.

5.048.000 Euro für Marl

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Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster), Bürgermeister Werner Arndt, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster) © Bezirksregierung Münster

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Für Marl übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 5.048.000 Euro an Bürgermeister Werner Arndt.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen werden für Marl die Projekte „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Innenstadt Marl-Mitte“ (4.852.000 Euro) und „Investitionspakt Soziale Integration – Bürgertreff Erlöserkirche“ (196.000 Euro) umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Innenstadt Marl-Mitte

Das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) Marl-Mitte soll eine urbane Stadtmitte mit erlebbaren, qualitätsvollen Stadträumen zwischen Wohnen und Dienstleistungen schaffen. Mit dem Projekt Marschall 66 wird in diesem Jahr ein weiteres Schlüsselprojekt für die Stadtmitte gefördert. Durch den Umbau der alten Schule an der Kampstraße entsteht ein Begegnungs-, Bildungs- und Erlebniszentrum.

Ferner wird ein Leit- und Orientierungssystem, ein Beleuchtungskonzept und ein Wettbewerbsverfahren zur Umgestaltung des Alten Friedhofes zum Friedenspark gefördert.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben belaufen sich auf 6.065.000 Euro und werden mit 80 Prozent aus Bundes- und Landesmitteln gefördert.

Investitionspakt Soziale Integration – Bürgertreff Erlöserkirche

Die Stadt Marl beantragt Fördermittel zur Weiterleitung an den Heimatverein Marl e.V. Dieser beabsichtigt, die ehemalige denkmalgeschützte, evangelische Kirche an der Schachtstraße 94 im Ortsteil Brassert, die der Verein 2018 in sein Eigentum übernommen hat, weiter zu einem Begegnungszentrum auszubauen. Gefördert werden der Einbau von Toilettenanlagen, Fenstersanierung, Dachsanierung, Sanierung der Vorderfront, eine Präsentationsanlage sowie Stellplätze.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt liegen bei 242.000 Euro und werden von Land und Bund mit 90 Prozent gefördert.

927.625 Euro für den Münsterland e. V.

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Förderbescheide übergeben: v.l. Sergej Gärlinger (Bezirksregierung Münster) Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Vorstand Klaus Ehling, Frank Sibbing (Projektverantwortlicher) © Bezirksregierung Münster

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Einen Förderbescheid über 927.625 Euro übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller für den Münsterland e. V. an Vorstand Klaus Ehling.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Die Bezirksregierung hat mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" dem Münsterland e. V jetzt rund 927.000 Euro für das Projekt #Youngstar(t)s Münsterland bewilligt.

Mit dem Projekt sollen die Gründungskultur und die Gründungsintensität im Münsterland gestärkt werden. Es soll die Erschließung und Sensibilisierung weiterer Gründungspotenziale, die bis dato in der Region nicht ausreichend erreicht wurden, jedoch dazu beitragen werden, das Münsterland als Gründungsregion wachsen zu lassen, vorangetrieben werden.

Dabei werden zwei Themenschwerpunkte fokussiert: #Youngstar(t)s Schule und # Youngstar(t)s Unternehmensnachfolge.

Innerhalb des Projekts sollen mit #Youngstar(t)s Schule und #Youngstar(t)s Unternehmensnachfolge zwei Themenschwerpunkte bearbeitet werden. Im erstgenannten Themenschwerpunkt sollen Schüler und Schülerinnen ab Klasse 10 der allgemein- und berufsbildenden Schulen für Gründungen, auch als Berufsperspektive, sensibilisiert werden. Im zweiten Themenschwerpunkt sollen potenzielle Nachfolge innen identifiziert und für die Gründungsform der Betriebsübernahme sensibilisiert werden sowie Informationen zu Unternehmensnachfolgen erhalten.

Die Gesamtsumme des Projekts liegt bei 1.159.531 Euro und wird mit 80 Prozent gefördert.

622.977 Euro für Oer-Erkenschwick

Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster), Bürgermeister Carsten Wewers, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster), Carsten Händschke (Stadtplanung Oer-Erkenschwick).

Förderbescheide übergeben: v.l. Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster), Bürgermeister Carsten Wewers, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster), Carsten Händschke (Stadtplanung Oer-Erkenschwick). © Bezirksregierung Münster

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Für Oer-Erkenschwick übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide. Aus dem Städtebauförderprogramm 2020 überreicht sie einen Bescheid über 448.000 Euro und aus dem Projekt WALDband einen über 174.977 Euro an Bürgermeister Carsten Wewers.

 

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

 

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wird für Oer-Erkenschwick das Projekt „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Innenstadt Oer-Erkenschwick“ (448.000 Euro) umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet. Das Projekt „WALDband – Spielplatz Stimberg“ wird mit 174.977 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Innenstadt Oer-Erkenschwick

Gegenstand der Förderung 2020 ist die Öffnung und Aufwertung des Zugangs zur Halde über das ehemalige Zechengelände Ewald. Darüber hinaus werden Fördergelder für die Prozesssteuerung und einen Quartiersarchitekten bereitgestellt. Auch private Eigentümer profitieren durch die Fördergelder, indem private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und ein Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiativen unterstützt werden.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt liegen bei 448.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 80 Prozent gefördert.

Projekt „WALDband – Spielplatz Stimberg“

Im Rahmen des Gesamtvorhabens WALDband aus der Regionale 2016 wird das Projekt „Naturverträgliche Tourismusentwicklung der Haard – Spielplatz am Einstiegsort Stimberg" der Stadt Oer-Erkenschwick als ein WALDband-Baustein gefördert. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit den Projektträgern Regionalverband Ruhr, dem Naturpark Hohe Mark Westmünsterland e.V und Wald und Holz NRW.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt liegen bei 174.977 Euro und wird mit 80 Prozent aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

4.108.000 Euro für Recklinghausen

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Förderbescheide übergeben: v.l. Frank Bardehle (Bezirksregierung Münster), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Christoph Tesche, Stephan Kemper (Bezirksregierung Münster) © Bezirksregierung Münster

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Für Recklinghausen übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 4.108.000 Euro an Bürgermeister Christoph Tesche.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen werden für Recklinghausen die Projekte „Investitionspakt Soziale Integration – Barrierefreier Umbau des Südbades“ (990.000 Euro) und „Lebendige Zeiten – Recklinghausen Altstadt/Willy-Brandt-Haus“ (3.118.000 Euro) umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Investitionspakt Soziale Integration – Barrierefreier Umbau des Südbades

Kernpunkt des Umbaus des Recklinghäuser Hallen- und Freibades ist der Einbau eines Aufzugs um körperlich beeinträchtigten Menschen den Zugang auch zum 1. Obergeschoss des Südbads zu ermöglichen. Weiterhin sollen die Schwimmbeckenbereiche mit Ein- und Ausstiegshilfen für Seh-, und Gehbehinderte ausgestattet werden. Die Umkleiden und Duschbereiche werden ebenfalls barrierefrei gestaltet.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen für dieses Projekt bei 1.100.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 90 Prozent gefördert.

Lebendige Zeiten – Recklinghausen Altstadt/Willy-Brandt-Haus

Gegenstand der Förderung im Rahmen des Handlungskonzepts Altstadt Recklinghausen ist die Ausfinanzierung der energetischen und barrierefreien Modernisierung des Willy-Brandt-Hauses. Die Gesamtförderung für das Gebäude beläuft sich damit auf 7.777.000 Euro. Die Nutzung erfolgt zur sozialen, kulturellen und verwaltungsmäßigen Betreuung des Quartiers insbesondere durch die Volkshochschule.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 3.897.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 80 Prozent gefördert.

Mit der diesjährigen Förderung wird auch die Gesamtmaßnahme zur Aktivierung und Attraktivierung der Recklinghäuser Altstadt zum Abschluss gebracht. Insgesamt sind danach seit 2012 Städtebaufördermittel in Höhe von rd. 16,586 Millionen Euro in das Quartier geflossen.

231.000 Euro für Warendorf

Förderbescheide übergeben: v.l. Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster) Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Axel Linke, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster).

Förderbescheide übergeben: v.l. Stefanie Willmann (Bezirksregierung Münster) Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Axel Linke, Helmut Nottenkämper (Bezirksregierung Münster). © Bezirksregierung Münster

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Für Warendorf übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 231.000 Euro an Bürgermeister Axel Linke.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Der persönliche Austausch ist mir – gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wird für Warendorf das Projekt „Lebendige Zentren: Städtebaulicher Denkmalschutz Historischer Stadtkern“ umgesetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) „Altstadt Warendorf“ hat wesentliche städtebauliche Elemente bereits realisiert. Für 2020 werden die Aufwertung und Vereinheitlichung der Straßenbeleuchtung (142.000 Euro), Modernisierung der kommunalen Gebäudeinfrastruktur durch barrierefreien Zugang im historischen Rathaus (217.000 Euro) und die Evaluierung und Fortschreibung des ISEK (26.000 Euro) gefördert.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 385.000 Euro und werden vom Land und vom Bund mit 60 Prozent gefördert.

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