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12.01.2020
Info-Pakete zum Umgang mit Raffinerie-Rückständen
Münster/Düsseldorf. Im Zusammenhang mit den Stichworten „Petrolkoks“ und „Ölpellets“ kommt es in der öffentlichen Diskussion aktuell zu Irritationen über den Umgang mit Rückständen aus der Schwerölvergasung der Rheinland Raffinerie von Shell in Köln. Auslöser sind offenbar unterschiedliche Informationenstände. Daher hat die Bezirksregierung Münster den Sachstand und Hintergrund-Informationen noch einmal zusammengefasst.
Im Fokus der aktuellen Fragen steht dabei unter anderem die Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) in Gelsenkirchen. Die Bezirksregierung betont, dass die dortige Entsorgung der Raffinerierückstände auf der ZDE entsprechend den abfallrechtlichen Vorgaben erfolgt. Das bedeutet: Unbehandelter Rückstand aus der Shell-Raffinerie wurde und wird auf der Deponie Emscherbruch nicht entsorgt. Die Rückstände aus der Shell-Raffinerie werden von einem Fachunternehmen so aufbereitet, dass sie dauerhaft und sicher abgelagert werden können. Bei der Aufbereitung geht es darum, die Konzentration des elementaren Kohlenstoffs und organischer Substanzen in den Rückständen zu senken.
Zum Hintergrund: Mitte Dezember wurde eine Liste mit 23 Standorten und Unternehmen veröffentlicht, die in der Vergangenheit und aktuell mit der Behandlung, Verwertung und Deponierung der Rückstände aus der Shell-Raffinerie befasst waren und sind, darunter auch die ZDE. Die ZDE ist als Deponie der „Deponieklasse III“ ausdrücklich für die Aufnahme „gefährlicher Abfälle“ ausgewiesen. Die dauerhafte Ablagerung der Raffinerie-Rückstände auf einer DK-III-Deponie ist der vorgesehene Entsorgungsweg für aufbereitete Abfälle dieser Art. Betreiber der Deponie ist die AGR, eine 100%-Tochter des Regionalverbands Ruhr (RVR), dessen Mitglied die Stadt Gelsenkirchen ist. Aufsichts- und Genehmigungsbehörde der ZDE ist die Bezirksregierung Münster.
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, melden Sie sich gern.
Das Info-Paket des Umweltministeriums NRW und die Fokus-Seiten der Bezirksregierung Münster zum Thema finden Sie hier:
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