Blick auf die zukünftige Sekundäraue © Bezirksregierung Münster
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Ems-Auen-Schutzkonzept
Bauprojekt
Renaturierung der Ems/Emsaue im Zuge der Abgrabungserweiterung der Fa. BMO
Im September 2023 begannen die Bauarbeiten an der Ems im Bereich Gittrup auf Grevener Seite. Hier wird eine Sekundäraue geschaffen und das rechte Emsufer entfesselt.
Die Firma BMO KS-Vertrieb GmbH & Co. KG hat eine Erweiterung ihrer Sandabgrabungsfläche genehmigt bekommen. Einen Teil der dafür auferlegten Kompensationsverpflichtung wird sie nun vorab auf Flächen des Landes zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie durchführen. Hierzu werden folgende Maßnahmen ausgeführt.
Das Höhenniveau des nördlichen (rechten) Ufers wird flächig um ca. 3,0 bis 3,5 m gesenkt sowie eine Flutrinne angelegt, um eine häufigere Überschwemmung der Aue zu erreichen und deren natürliche Dynamik zu reaktivieren.
Aus der Emsböschung wird die Uferbefestigung entfernt. Die Bereiche mit Weidenbestand bleiben bestehen und bilden zukünftig Inselgruppen, um die sich die Ems frei bewegen kann. Die entnommenen Wasserbausteine werden am Ende der entstehenden Sekundäraue als schlafende Sicherung eingebaut, um die unterhalb liegende Brücke Henrichmann vor Unterspülung zu schützen.
Zu der angrenzenden, weiter landeinwärts liegenden Fläche wird die östlich liegende Verwallung durchbrochen, um eine häufigere Flutung der Fläche zu ermöglichen. Dort soll sich durch natürliche Sukzession ein Auwald etablieren. Im letzten Schritt wird der vorhandene Wirtschaftsweg auf der Fläche zurückgebaut, um so eine Beruhigung des FFH-Gebietes zu erreichen.
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