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Bild einer Gruppe auf dem Gelände einer Notunterkunft

Regierungspräsident Andreas Bothe (l.) war angetan von dem neuen Freizeitangebot in der Einrichtung, das er sich hier gemeinsam mit weiteren Gästen zeigen und erklären lässt. © Bezirksregierung Münster


15.05.2024
Erweiterung des Freizeitangebotes in der NU: Regierungspräsident und Bürgermeister besuchen Notunterkunft in Castrop-Rauxel

Münster/Castrop-Rauxel. Ein deutlich erweitertes Freizeitangebot für die Menschen in der von der Bezirksregierung Münster als Notunterkunft betriebenen Landeseinrichtung in Castrop-Rauxel. Das war ein gemeinsames Anliegen der Bezirksregierung Münster und der Stadt Castrop-Rauxel, das nun auch in die Tat umgesetzt wurde. Ein persönliches Bild von den neuen Möglichkeiten für die Menschen in der Einrichtung haben sich heute (15. Mai) vor Ort Regierungspräsident Andreas Bothe und der Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel, Rajko Kravanja, bei einer Begehung mit weiteren Vertreter:innen der Bezirksregierung Münster und der Stadt Castrop-Rauxel gemacht.

„Die Landeseinrichtungen dienen nur zur vorübergehenden Unterbringung für die aus ihrer Heimat geflüchteten Menschen. Aber auch für diese recht kurze Verweildauer ist es uns besonders wichtig, allen Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur Schutz und Sicherheit, sondern auch vielfältige Möglichkeiten für sinnstiftende Beschäftigungen und für die Schaffung einer Tagesstruktur zu bieten“, sagte Regierungspräsident Andreas Bothe bei der Begehung in Castrop-Rauxel. Mit den neu geschaffenen Möglichkeiten habe man die als Notunterkunft betriebene Einrichtung vom Standard her nahe an den einer ZUE herangeführt, ergänzte Bothe.

Auch Bürgermeister Rajko Kravanja sieht die erfolgte Ausweitung des Freizeitangebotes positiv: „Die Unterbringung von Flüchtlingen ist für alle eine Herausforderung. Solange die Menschen nicht Städten zugewiesen worden sind, können Sie selber kaum aktiv werden und befinden sich in einem Zustand des Wartens. Daher ist es wichtig, dass nun das Freizeitangebot auf dem Gelände ausgeweitet worden ist.“

Begleitet wurden RP und Bürgermeister bei ihrem Rundgang neben einigen der handelnden Personen vor Ort, wie zum Beispiel vom Betreuungsverband, dem DRK, auch von einigen weiteren Vertreter:innen der Bezirksregierung Münster sowie des Rates und der Stadt Castrop-Rauxel.

Durch das neu geschaffene Freizeitangebot gibt es für die Menschen in der Einrichtung nun zum Beispiel eine Kinderspielstube, einen Jugendraum, ein Frauencafé sowie ein Männercafé und ein deutlich erweitertes Angebot für Deutsch-Kurse. Außerdem befindet sich derzeit der geplante Kinderspielplatz mit zahlreichen Geräten noch in der baulichen Umsetzung. Schon vor der Erweiterung standen den Menschen in der maximal 1020 Personen Platz bietenden Unterkunft Angebote wie Deutschkurse, Kinderfreizeiten, Familienaktivitäten, Billard, Tischtennis, TV oder eine Jugendkunstschule zur freien Verfügung.

Aktuell leben rund 800 Menschen in der von der Bezirksregierung Münster betriebenen Einrichtung, die von dem neuen Angebot profitieren.

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