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Ems-Tag

Neben Regierungspräsident Andreas Bothe (mi.), der den Ems-Tag in Greven eröffnete, hielten auch der Landrat des Kreises Steinfurt, Dr. Martin Sommer (l.), und der Grevener Bürgermeister, Dietrich Aden, Grußworte. © Bezirksregierung Münster


12.08.2023
Ems-Tag in Greven

Land NRW hat rund fünf Millionen für Projekte an Ems und Emsaue in Greven investiert

Münster/Greven. Im Rahmen des Ems-Tages in Greven hat Regierungspräsident Andreas Bothe heute (12. August) ein Grußwort gehalten und die Veranstaltung damit eröffnet. Mit dem Ems-Tag wurde die renaturierte Ems und die neugestaltete Emsaue vorgestellt und gefeiert.

Neben dem Regierungspräsidenten haben auch der Landrat des Kreises Steinfurt, Dr. Martin Sommer, und der Bürgermeister der Stadt Greven, Dietrich Aden, sowie der ehemalige Bürgermeister der Stadt Greven, Peter Vennemeyer, als Vertreter des Fördervereins Emsdeich Skulpturen Greven e.V., Grußworte gehalten.

Im Anschluss daran wurden die verschiedenen Projektgebiete durch thematische Führungen vorgestellt. Außerdem wurde die Skulptur „EMS VIEW“ durch den Förderverein Emsdeich Skulpturen Greven e.V. und die Künstlerin Sandra Silbernagel eingeweiht. Es sind bereits zehn Skulpturen entlang der Ems aufgestellt, nun kommt mit der Skulptur „EMS VIEW“ eine weitere hinzu.

Ende 2017 wurde der erste Spatenstich getan – und in den vergangenen sechs Jahren Bauzeit ist viel passiert. Das Gesamtprojekt, das im Rahmen des Ems-Tages vorgestellt wurde, lässt sich in vier große Blöcke einteilen:

Ems-Tag

Regierungspräsident Andreas Bothe eröffnet den Ems-Tag in Greven. © Bezirksregierung Münster

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Den ersten Block bildet die Umgestaltung der Wehre Cramer und Schöneflieth sowie eines kleineren Bauwerkes in der Mündung der Münsterschen Aa: In diesem Emsabschnitt wurde den Fischen durch die Umgestaltung das Durchwandern wieder möglich gemacht.

Im zweiten Block wurde eine tiefergelegte Gewässeraue neu geschaffen. Hier wurden auf etwa zehn Hektar Lebensräume für Tiere und Pflanzen der Überschwemmungsgebiete geschaffen.

Die Beseitigung der Steinschüttungen auf gut zwei Kilometern bildet den dritten Block. Ohne Gefährdung von Brücken, Straßen und Gebäuden kann die Ems nun wieder selbst bestimmen, wie breit und tief sie hier in Zukunft fließen möchte.

Im vierten Block konnte mit Hilfe der Maßnahmen an Ems und Aue sowie den neuen Notentlastungen an den Regenrückhaltebecken der Hochwasserschutz und die Starkregensicherheit für Greven erheblich verbessert werden.

Insgesamt wurden für diese vier von der Bezirksregierung Münster durchgeführten Baumaßnahmen rund fünf Millionen Euro vom Land NRW zur Verfügung gestellt.

Ems-Tag

© Bezirksregierung Münster

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