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Pressemitteilungen
13.07.2023
Regierungspräsident übergibt Bescheid in Bocholt: Heimatförderung gegen das Vergessen
Münster/Bocholt. Regierungspräsident Andreas Bothe hat in dieser Woche im Rahmen eines Stadtbesuchs in Bocholt einen Förderbescheid aus dem Bereich der Heimatförderung an Thomas Kerkhoff, Bürgermeister der Stadt Bocholt, übergeben. Insgesamt wurden bei einem Fördersatz von 50 Prozent Mittel in Höhe von 11.475 Euro durch die Bezirksregierung Münster bewilligt.
Gefördert wird damit insbesondere die Ausstellung „Zwei Tage im Winter – Zachor: erinnere dich! – Deportation von Bocholter Bürgerinnen und Bürgern jüdischen Glaubens“. Die Ausstellung des Künstlerehepaars Dagmar Calais und Chris Steinbrecher vermittelt, welche Auswirkungen die Pläne des nationalsozialistischen Regimes zur Vernichtung der jüdischen Bevölkerung auf die lettischen und die zur damaligen Zeit in Bocholt beheimateten jüdischen Mitbürger:innen hatten.
„Mit dieser Heimatförderung leisten wir einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, eine lebendige Erinnerungskultur im Kampf gegen Antisemitismus zu unterstützen. Deshalb freue ich mich umso mehr, Ihnen heute einen Förderbescheid für dieses wichtige Projekt überreichen zu dürfen“, betonte Andreas Bothe bei der Bescheidübergabe in Bocholt.
Die Ausstellung wird vom 10. Dezember 2023 bis zum 27. Januar 2024 in Bocholt zu sehen sein und soll eine der ersten im neuen Künstler-Appendix des LernWerks in Bocholt sein, den der Verein Bocholter Kunst- und Kulturgemeinschaft ab Ende dieses Jahres bespielen wird.
Parallel zur Ausstellung sind begleitend weitere Aktivitäten geplant: beispielsweise ein Konzert des Stadttheater Bocholt e. V. mit jiddischer Musik, eine Lesung der Volkshochschule, ein Vortrag zum Thema „Antisemitismus in der Musik“ und mehrere Führungen für verschiedene Altersgruppen durch Mitarbeiter:innen des Bocholter Stadtmuseums. Das Europe Direct Bocholt beteiligt sich mit einer Veranstaltung zur jüdischen Kultur im europäischen Kontext. Geplant ist zudem ein Besuch des "nationalen Untertauchermuseums" in Aalten (NL), da das Thema der Deportation von Bürger:innen der Stadt Bocholt zwingend auch grenzüberschreitend gedacht werden muss.
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