Der neu bestellte Bezirksschornsteinfeger Stepan Büker (l.) und Obermeister der Schornsteinfegerinnung Andreas Marschan (r.). © Bezirksregierung Münster
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Pressemitteilungen
22.06.2023
Zwei neue Glücksbringer für die Kreise Coesfeld und Steinfurt
Münster/Kreis Coesfeld/Kreis Steinfurt. Sie bringen Glück, sorgen mit ihren Hausbesuchen für Sicherheit und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz: Die Schornsteinfeger der Region. Bei der Bezirksregierung Münster sind heute (22. Juni) Stephan Büker und Danny Kotar zu bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegern bestellt worden.
Während einer Feierstunde gratulierte die zuständige Dezernentin der Bezirksregierung Münster, Gunhild Wiering, sowie der Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Münster, Andreas Marschan, zur Bestellung zu bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegern für die Dauer von sieben Jahren.
Stephan Büker aus Emsdetten übernimmt den Kehrbezirk 39 im Kreis Steinfurt ab dem 1. Juli 2023. Der Kehrbezirk 39 liegt in der Stadt Emsdetten und umfasst Teile der Innenstadt, den Ortsteil Sinningen bis zur Gemeinde Saerbeck und die Bauernschaft Middendorf. Zuvor hatte Stephan Büker den Kehrbezirk 2 im Kreis Steinfurt in Rheine verwaltet.
Danny Kotar aus Schermbeck wird ab dem 1. Juli 2023 den Kehrbezirk 11 im Kreis Coesfeld verwalten. Dieser Kehrbezirk liegt in der Stadt Dülmen. Für Danny Kotar ist es die erstmalige Verwaltung eines Kehrbezirks, zuvor war er seit 2013 angestellter Schornsteinfeger und seit 2016 angestellter Schornsteinfegermeister.
Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger nehmen hoheitliche Aufgaben wahr. Dazu gehören zum Beispiel die Feuerstättenschau, das Führen des Kehrbuchs oder Bauabnahmen nach dem Landesrecht. Schornsteinfeger sind zudem wichtige Partner der Klimaschutzpolitik, da die regelmäßige Kontrolle von Heizungsanlagen erheblich zur Senkung des CO-2-Ausstoßes beiträgt. Laut Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks ist jede zweite Heizungsanlage in Deutschland älter als 20 Jahre. Ab einem Alter von 15 Jahren gelte ein Heizkessel als energetisch ineffizient, so der Verband.