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Pressemitteilungen
05.05.2023
Skulptur zum Schülerwettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ in Hopsten enthüllt
Münster. Regierungspräsident Andreas Bothe hatte gestern (4. Mai) ein besonders schönes Vorhaben: Im Beisein von Hopstens Bürgermeister Ludger Kleine-Harmeyer und dem Schulleiter der Hüberts’schen Schule Hopsten Alfons Ahlers enthüllte er die von Dieter Sieger und Nicola Prahl entworfene Skulptur des Schülerwettbewerbs „Shalom - jüdisches Leben heute!“ in der Gewinnerschule. Die Hüberts’sche Schule hat im vergangenen Jahr bei dem Schülerwettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ den ersten Preis gewonnen. Die Skulptur wird nun bis zum Ende des Jahres die Schule zieren.
Sieben Schülerinnen der Hüberts’schen Schule hatten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Alena Hagemann den Podcast „Hörspiel zum Judentum“ erstellt und damit den ersten Platz abgeräumt.
„Der Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ bietet viele Möglichkeiten für junge Menschen, sich mit dem jüdischem Leben zu beschäftigen und gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden tolle Projekte zu entwickeln. Der Podcast ist gleich auf mehreren Ebenen ein vorbildliches, lehrreiches und sehr gelungen umgesetztes Projekt. Die Schülerinnen der Hüberts’schen Schule Hopsten haben eine wunderbare Idee, in einer sehr sensiblen und respektvollen Sprache, umgesetzt“, sagte Regierungspräsident Andreas Bothe bei der feierlichen Enthüllung der Skulptur. „Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz und viel Freude mit der Skulptur im kommenden Jahr.“
Die Bezirksregierung Münster ruft auch in diesem Jahr zur Teilnahme am Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ auf. Teilnehmen können alle Schüler:innen der Jahrgangsstufen 6 bis 9 aller Schulformen im Regierungsbezirk Münster. Einsendeschluss ist der 22. Juni 2023. Bei dem diesjährigen Wettbewerb soll es deutlich stärker als in den beiden Vorjahren vor allem darum gehen, in einen echten Kontakt mit jüdischen Gemeinden und Menschen zu kommen, die sich dem jüdischen Glauben und der jüdischen Kultur zugehörig fühlen.
Lehrer:innen und Schüler:innen-Gruppen, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, wird in Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden in Gelsenkirchen, Münster und Recklinghausen ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten, dass auch der Projekt-Findung dienen kann. Es umfasst Koch-Events, Treffen mit jungen Jüdinnen und Juden, Online-Panels und auch Sport.
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