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Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) nahm im Beisein von Baudezernentin Andrea Baudek (l.) und dem Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofes Michael Lauche (r.) den Förderbescheid aus den Händen von Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.r.) entgegen.

Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) nahm im Beisein von Baudezernentin Andrea Baudek (l.) und dem Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofes Michael Lauche (r.) den Förderbescheid aus den Händen von Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.r.) entgegen. © Stadt Marl / Pressestelle


27.01.2023
Insgesamt über 9 Millionen Euro für Projekte im Kreisgebiet Recklinghausen

Münster/Kreis Recklinghausen. Regierungspräsident Andreas Bothe hatte gestern (26. Januar) gleich drei gute Nachrichten für das Kreisgebiet Recklinghausen und die Region zu überbringen: Drei Förderbescheide in Höhe von insgesamt über 9,2 Millionen Euro. Zum einem bewilligt die Bezirksregierung Münster der Stadt Marl eine Förderung von knapp 1,3 Millionen Euro für den Ausbau der Berg- und Victoriastraße. Zum anderen durfte sich der Kreis Recklinghausen über knapp 4,6 Millionen Euro Fördermittel des Landes für den Ausbau des Radwegenetzes entlang der Kreisstraße K32 freuen. Auch der Stadt Recklinghausen hat die Bezirksregierung Münster Fördermittel in Höhe von über 3,4 Millionen Euro für den Bau der Radwegverbindung Nord-Süd-Achse bewilligt.

„Die drei Förderbescheide unterstützen allesamt Verkehrsprojekte auf dem Gebiet des Kreises Recklinghausens, die erheblich dazu beitragen, die Verkehrssicherheit in der Region zu verbessern. Ob die Stadt Marl, die Stadt Recklinghausen oder auch der Kreis Recklinghausen selbst: jeder leistet hierzu als Bauträger einen wichtigen Beitrag. Es ist mir eine große Freude, diese drei Bescheide allesamt heute übergeben zu dürfen“, sagte Regierungspräsident Andreas Bothe.

Stadt Marl

Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) nahm im Beisein von Baudezernentin Andrea Baudek (l.) und dem Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofes Michael Lauche (r.) den Förderbescheid aus den Händen von Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.r.) entgegen.

Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) nahm im Beisein von Baudezernentin Andrea Baudek (l.) und dem Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofes Michael Lauche (r.) den Förderbescheid aus den Händen von Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.r.) entgegen. © Stadt Marl / Pressestelle

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Den Förderbescheid für den Ausbau des zweiten und dritten Bauabschnittes der Berg- und Victoriastraße überreichte Regierungspräsident Andreas Bothe an den Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt. Für das Projekt wurden Fördermittel in Höhe von 1.299.600 Euro bewilligt.

„In Marl wird mit den Fördermitteln die wichtigste Ost-West-Verbindung neugestaltet. So kam die Zusage zum richtigen Zeitpunkt, zumal wir uns bereits in der Planungsphase befinden und in Kürze die Bürgerinnen und Bürger beteiligen wollen“, sagte Marls Bürgermeister Werner Arndt.

Die Berg- und Victoriastraße verbindet die Stadtteile Lenkerbeck und Drewer. Durch diese Verbindungsfunktion ist sie stark befahren. Die Erneuerung der Fahrbahn im Stadtteil Hüls soll die Verkehrsverhältnisse verbessern. Entlang der etwa 1000 Meter langen Bauabschnitte wird an der nördlichen Seite der Berg- und Victoriastraße ein getrennter Geh- und Radweg entstehen. An der südlichen Seite wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg angelegt. Die Radwege erstrecken sich von der Ziegeleistraße bis zur Victoriastraße. Im Zuge der Erneuerung wird die Fahrbahn auf eine Breite von sieben Metern ausgebaut. Dies wird wesentlich zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen beitragen. Der öffentliche Personennahverkehr wird gestärkt und eine geordnete Parkraumanordnung wird geschaffen.

Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten für die Grunderneuerung der Berg- und Victoriastraße liegen bei 1.698.800 Euro. Somit werden 75 Prozent der Kosten vom Land NRW gefördert.

Kreis Recklinghausen

Viele strahlende Gesichter bei der Übergabe des Förderbescheides (v.l.): Ressortleiterin Kreisstraßenausbau Regina Thümmler, Fachdienstleiter Tiefbau Carsten Uhlenbrock, Regierungspräsident Andreas Bothe, Landrat Bodo Klimpel und Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr und Planung Peter Haumann.

Viele strahlende Gesichter bei der Übergabe des Förderbescheides (v.l.): Ressortleiterin Kreisstraßenausbau Regina Thümmler, Fachdienstleiter Tiefbau Carsten Uhlenbrock, Regierungspräsident Andreas Bothe, Landrat Bodo Klimpel und Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr und Planung Peter Haumann. © Kreis Recklinghausen / Pressestelle

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Zudem hat die Bezirksregierung Münster für den Kreis Recklinghausen Fördermittel für den Radwegelückenschluss entlang der K32 in Höhe von exakt 4.528.100 Euro bewilligt.

Den Förderbescheid überreichte Andreas Bothe an den Landrat des Kreises Recklinghausen, Bodo Klimpel. „Im Rahmen des Vestischen Klimapaktes ist es unser Ziel, klimafreundliche und nachhaltige Mobilität wie den Radverkehr zu fördern. Mit der Unterstützung der Bezirksregierung schaffen wir in Dorsten nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung, sondern setzen weitere Anreize, um zukünftig verstärkt das Fahrrad zu nutzen. Ich danke dem Regierungspräsidenten für die finanzielle Hilfe bei diesem wichtigen Projekt“, so Bodo Klimpel.

Im Detail wird der dritte Bauabschnitt der Radweglücke entlang der K32 auf Höhe der Buerer Straße in Dorsten geschlossen. Die Lippebrücke „Hervest“ wird abgerissen und neu gebaut. Um die Verbindung während der Bauzeit aufrecht zu erhalten, wird eine Übergangsbrücke aufgestellt. Die neue Brücke wird eine Gesamtlänge von knapp 96 Metern haben. Neben der sieben Meter breiten Fahrbahn soll zusätzlich ein drei Meter breiter Zweirichtungsradweg entstehen. Die Lippebrücke „Hervest“ weist derzeit akute Schäden auf, sodass das Projekt erheblich zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen beitragen wird.

Die zuwendungsfähigen Gesamtkosten für den Radwegelückenschluss entlang der K32 auf Höhe der Buerer Straße inklusive des Ersatzneubaus der Lippebrücke liegen bei 6.037.500 Euro. Somit werden 75 Prozent der Kosten vom Land NRW gefördert.

Stadt Recklinghausen

Gemeinsame Freude bei der Übergabe des Förderbescheides (v.l.):  Erster Beigeordneter der Stadt Recklinghausen Ekkehard Grunwald, Regierungspräsident Andreas Bothe, Technischer Beigeordneter Norbert Höving, Leiter des Fachbereichs Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau Axel Fritz, sowie David Herz, der städtischer Nahmobilitätskoordinator.

Gemeinsame Freude bei der Übergabe des Förderbescheides (v.l.): Erster Beigeordneter der Stadt Recklinghausen Ekkehard Grunwald, Regierungspräsident Andreas Bothe, Technischer Beigeordneter Norbert Höving, Leiter des Fachbereichs Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau Axel Fritz, sowie David Herz, der städtischer Nahmobilitätskoordinator. © Stadt Recklinghausen / Pressestelle

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Den Förderbescheid für den Ausbau der Radwegeverbindung Nord-Süd-Achse Recklinghausen überreichte Regierungspräsident Andreas Bothe an den Ersten Beigeordneten der Stadt Recklinghausen, Ekkehard Grunwald. Für das Projekt bewilligt die Bezirksregierung Münster Fördermittel in Höhe von 3.408.500 Euro.

Ekkehard Grunwald dankte der Bezirksregierung für die Unterstützung: „Zur Erreichung der selbstgesteckten Klimaziele im Verkehrsbereich treibt die Stadt Recklinghausen seit Jahren die stetige Förderung und Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur und -kultur voran. In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, attraktive und sichere Radwegeverbindungen zu schaffen. Durch das beantragte Projekt der ‚Radtrasse RE‘ wird eine der wichtigsten Wegeverbindungen in Recklinghausen für den Radverkehr aufgewertet und verbessert.“

Der 6,3 Kilometer lange Radweg wird sich von der Recklinghäuser Innenstadt bis zur Stadtgrenze Herne erstrecken. Auch die Radwegbücke über die Emscher wird neu gebaut. Über die Nord-Süd-Achse werden die Städte Herne und Recklinghausen sowie der Emscher Radweg und die Freizeitwege entlang des Rhein-Herne-Kanals sicherer erschlossen. Ziel ist es, für alle Verkehrsteilnehmer:innen eine sichere Radwegeverbindung zu schaffen, die sich mit dem vorhandenen Radwegenetz verknüpft. So soll durch das Projekt eine der wichtigsten Wegeverbindungen in Recklinghausen für den Radverkehr aufgewertet und verbessert werden. Zusätzlich wird auch eine höhere Frequentierung von Radpendlern angestrebt.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für dieses Projekt belaufen sich auf 3.587.850 Euro, sodass 95 Prozent der Ausgaben vom Land NRW übernommen werden. Die finanziellen Mittel stammen aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“.

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