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Dienstgebäude am Domplatz

© BLB NRW Münster/Fotograf: Christian Richters


02.12.2022
ZUE Rheine: Bezirksregierung nutzt Teile der Gebäude befristet zur Unterbringung weiter

Münster. Vor dem Hintergrund der deutlich steigenden Zahl von Asylsuchenden setzt die Bezirksregierung Münster die Unterbringung von Geflüchteten in einigen Gebäuden der bisherigen Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Rheine zunächst fort. Die Weiternutzung eines Teils der Gebäude auf dem früheren Kasernengelände erfolgt in enger Absprache mit der Stadt Rheine und ist bis zum 31. Mai 2023 befristet. Ursprünglich war die komplette Schließung des Standorts zum 31. Dezember 2022 vorgesehen.

Während der teilweisen Weiternutzung bis zum 31. Mai 2023 stehen der Bezirksregierung Arnsberg in Rheine nun 400 Plätze zur vorübergehenden Unterbringung von Asylsuchenden zur Verfügung. Eine Unterbringung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen ist in der Einrichtung aktuell nicht vorgesehen. Die Bezirksregierung Arnsberg koordiniert landesweit die Verteilung geflüchteter Menschen auf die Landeseinrichtungen und auf die Kommunen.

Die ZUE Rheine war 2015 zunächst als Notunterkunft in Form einer Zeltstadt in Betrieb genommen worden. Im ersten Pandemie-Winter 2020 diente sie vorübergehend als Corona-Schutzeinrichtung zur Entlastung der NRW-Erstaufnahmeeinrichtung in Bochum. Anfang 2022 erhöhte die Bezirksregierung die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Asylsuchenden auf rund 870. Betreuungsverband in der Einrichtung ist für die verbleibende Betriebszeit das Deutsche Rote Kreuz, der Sicherheitsdienst wird von der BEWA Security GmbH (Dortmund) gestellt.

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