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v.li. Regierungspräsident Andreas Bothe, Oberbürgermeister Markus Lewe und Gerd Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative

v.li. Regierungspräsident Andreas Bothe, Oberbürgermeister Markus Lewe und Gerd Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative © Bezirksregierung Münster


26.10.2022
Stiftungen gestalten Zukunft - Dritter Stiftungstag Münster Westfalen

Münster. 711 anerkannte Stiftungen gibt es alleine im Regierungsbezirk Münster. Grund genug, bereits zum dritten Mal zum Stiftungstag Münster Westfalen einzuladen. Dieser fand vergangenen Samstag (22. Oktober) im Freiherr-vom-Stein-Haus der Bezirksregierung am Domplatz und im Historischen Rathaus der Stadt Münster statt. Mehr als 80 Stiftungsengagierte und ‑interessierte aus der Region nahmen an der Veranstaltung teil.

Im Rahmen der Veranstaltung konnten Expert:innen des Stiftungswesens ihr Wissen zu stiftungsrelevanten Aspekten vermitteln. Konkret ging es dabei um Themen wie Haftungsfragen, Stiftungsrechtsreform oder Fundraising. Neben den vielen Informationen ermöglichte die Veranstaltung außerdem einen intensiven Austausch unter den Stiftungen beziehungsweise Stifter:innen.

Regierungspräsident Andreas Bothe dankte den Teilnehmenden als Vertreter:innen ihrer Stiftungen für ihren Einsatz. „Stiftungen sind oftmals die ‚hidden champions‘ unserer Gesellschaft. Die versteckten Helden. Ihre Arbeit ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, die Allgemeinheit selbstlos zu fördern. Die Mehrzahl der Stiftenden handelt aus Verantwortungsbewusstsein heraus: Sie wollen der Gesellschaft etwas zurückgeben. Stiftungen sind damit eine feste Säule unserer Gesellschaft. Sie sind der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Und auf ein funktionierendes soziales Miteinander sind wir zwingend angewiesen“, so Bothe.

In seinem Grußwort zur Eröffnung des Stiftungstags Münster Westfalen 2022 stellte Oberbürgermeister Markus Lewe heraus, dass Münster eine Stadt der Stiftungen ist. Mehr als 230 rechtsfähige Stiftungen haben hier ihren Sitz. „Stiften gehen hat in Münster Tradition“, betonte Lewe. “Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt gründen seit fast 1.000 Jahren Stiftungen. Als Stifterinnen und Stifter setzen sie ihr Vermögen ein und die Stiftungen entfalten ihre Wirkung direkt in unserer Stadtgesellschaft aber auch weit darüber hinaus.“

Neben den Kommunalen Stiftungen Münster und der Bezirksregierung Münster zählt auch die Stiftung Westfalen-Initiative zu den Mitveranstaltern des Stiftungstages. Geschäftsführer Gerd Meyer-Schwickerath unterstrich: „Die Stiftung Westfalen-Initiative ist überzeugt von der positiven Wirkung eines gemeinsamen Austauschs von Stiftungen. So können enge Kontakte und Kooperationen entstehen, die gegenseitige Unterstützung und Hilfe ermöglichen.“

Schirmherr Gerald Asamoah wandte sich in einer Videobotschaft an die Teilnehmenden. Der ehemalige Fußballnationalspieler ist selbst Stifter und Gründer der „Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder“.

Durch das Programm des Stiftungstags führte Moderator Christoph Tiemann, bekannt aus dem WDR. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen, voneinander zu lernen und zu vernetzen. Formate wie Impulsvorträge, Talkrunden und offene Themeninseln komplettierten das Angebot. Ein geführter Rundgang bot auch Bürger:innen einen Einblick in die Stiftungsvergangenheit von Münster.

Regierungspräsident Andreas Bothe

Regierungspräsident Andreas Bothe © Bezirksregierung Münster

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