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Regierungspräsident Andreas Bothe bei der Eintragung in das Kondolenzbuch für Malte C. in der Bürgerhalle des Historischen Rathauses.

Regierungspräsident Andreas Bothe bei der Eintragung in das Kondolenzbuch für Malte C. in der Bürgerhalle des Historischen Rathauses. © Bezirksregierung Münster


05.09.2022
Regierungspräsident zu tödlichem Hassangriff: Kein Raum für Intoleranz und Diskriminierung

Münster. Regierungspräsident Andreas Bothe hat sich heute (5. September 2022) in der Bürgerhalle des Historischen Rathauses Münster in das Kondolenzbuch für Malte C. eingetragen. Der 25-Jährige war am 27. August beim Christopher Street Day Münster bei einem mutmaßlich queerfeindlichen Hassangriff bewusstlos geschlagen worden und ist am vergangenen Freitag seinen schweren Verletzungen erlegen.

„Die Nachricht vom Tod des jungen Trans*Mannes hat mich fassungslos gemacht“, so Andreas Bothe. Gerade erst habe er Münster als Neubürger auch persönlich als weltoffene und tolerante Stadt kennenlernen dürfen. „Mein Mitgefühl gehört den Hinterbliebenen, seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden. Fünf Jahre lang habe ich mich als zuständiger LSBTIQ*-Staatssekretär in Nordrhein-Westfalen für Gleichberechtigung und Akzeptanz von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung eingesetzt. Die Tat zeigt, dass dieser Weg noch lange nicht zu Ende gegangen ist“, erklärte der Regierungspräsident: „Ich werde mich auch in meinem neuen Amt unverändert dafür engagieren, dass Intoleranz und Diskriminierung in dieser Gesellschaft keinen Raum haben.“

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