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Pressemitteilungen
19.08.2022
Zukunftsmesse Kleinstädte: Westfälische Gemeinden vernetzen sich
Rheda-Wiedenbrück / Detmold (19. August 2022). Sind Klimaschutz und Wirtschaftsförderung Gegensätze? Wie lässt sich die Aufenthaltsqualität in einem Ort durch eine neue Mobilität verbessern? Antworten und Anregungen zu diesen und vielen weiteren Fragen aus dem breiten Spektrum von Handlungsbedarf und Entwicklungschancen hat es am 18. August bei der dritten Zukunftsmesse Kleinstädte in Rheda-Wiedenbrück gegeben. Die Bezirksregierungen Arnsberg, Münster und Detmold hatten Vertreter heimischer Gemeinden eingeladen, sich zu informieren und zu vernetzen.
Digitale Zusammenarbeit und digitaler Austausch – diese Klammer hielt die einzelnen Themen des Tages zusammen. Bürgermeister Mario Hecker aus Kalletal erläuterte zum Beispiel, wie Kommunen durch Klimaschutz im Städtebau zur Nachhaltigkeit beitragen können. Bürgermeister Dr. Tobias Lehberg aus Saerbeck schilderte die Entwicklungen zur erfolgreichen Klimakommune und Wirtschaftsstandort. Und nicht zuletzt machte Bürgermeisterin Nicole Reschke aus Freudenberg deutlich, dass ein „Autoarmer alter Flecken“ – ein besonderer Stadtteil der Stadt Freudenberg – deutlich mehr Aufenthaltsqualität bedeuten kann.
Zu den Teilnehmern gehörten Bürgermeisterinnen, Bürgermeister, Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden aus den drei westfälischen Regierungsbezirken. Sie hatten in vier Diskussionsgruppen die Gelegenheit, die Themen „Zukunftsraum Stadt, „Energie und Wirtschaft“, Mobilität und Innenstadt und „Klima und Städtebau“ mit Leben zu füllen. Einen Impuls von außen gab Renate Mitterhuber, Leiterin des Referates „Smart City“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen per Videoschaltung. Startups reicherten die Messe mit innovativen Lösungen für kommunale Fragestellungen an.
Regierungspräsident Hans Josef Vogel aus Arnsberg zog ein Fazit: „Die ‚Zukunftsmesse Kleinstädte‘ ist ein ideales Format der Vernetzung für die mittleren und kleinen Städte und Gemeinden in Westfalen-Lippe. Die Zukunftsmesse bildet eine Plattform, um für zentrale Zukunftsaufgaben wie den Klimaschutz im Städtebau, die Entwicklung neuer Formen der Mobilität, den Ausbau regenerativer Energien und die Entwicklung der Innenstädte im Erfahrungsaustausch unter den Kommunen und mit innovativen Start-up-Unternehmen Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dies hat sich beim diesjährigen Treffen in Rheda-Wiedenbrück einmal mehr bestätigt.“
Ralf Weidmann, Leiter der Abteilung „Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft“ der Bezirksregierung Münster sagte: „In Zeiten multipler Krisen stehe kleinere Kommunen vor besonders großen Herausforderungen, die kooperativ viel leichter zu bewältigen sind. Deshalb ermutigen wir die Städte ausdrücklich, interkommunale Zusammenarbeit in Westfalen über die Grenzen des jeweiligen Regierungsbezirks hinaus zu denken.“
Die Detmolder Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl sagte: „Wie arbeiten Unternehmen und Kommunen am besten an Lösungen für die Mobilität von morgen oder für den Klimaschutz? Wie lernen Privatwirtschaft und öffentliche Hand am effektivsten von der Erfahrung des anderen? Der direkte Austausch ist der schnellste Weg, um bei diesen zentralen Fragen voran zu kommen. Das hat die Zukunftsmesse Kleinstädte erneut gezeigt. Ich freue mich daher sehr, dass die Netzwerke der Städte, Gemeinden und Unternehmen nachhaltig gestärkt wurden.“
Weiterführende Informationen zu interkommunaler Zusammenarbeit bietet das Portal www.interkommunales.nrw. Das Portal ist im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände NRW erstellt worden und wird gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen.
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