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10.06.2022
Grenzüberschreitendes Rheinsymposium zu Klimaanpassung und Wasserwirtschaft

Münster/Arnheim. Die jüngsten Überschwemmungen in beiden Nachbarländern haben Deutsche und Niederländer noch vor Augen. Wasser macht an der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden keinen Halt. Sowohl extreme Überschwemmungen wie auch die eher schleichenden Probleme im Zusammenhang mit der Trockenheit, die die Sommer der Jahre 2018, 2019 und 2020 bestimmt haben, fordern beide Länder heraus, in Zukunft mehr, anders und intensiver zusammenzuarbeiten. Im Rahmen des „Rheinsymposiums“ soll es am Montag (13. Juni 2022) in Arnheim darum gehen, wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht nur im Bereich Wasser, sondern auch im Bereich Dürre ausgebaut und intensiviert werden kann.

Veranstalter des Symposiums, das im Provinzhaus Gelderland tagt, sind auf niederländischer Seite die Provinz Gelderland und die Waterschapen Rijn en Ijssel sowie Rivierenland, auf deutscher Seite die Bezirksregierungen Düsseldorf und Münster. Alle Partner sind überzeugt, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher, verwaltungstechnischer und politischer Ebene zur Bewältigung der Hausforderungen erforderlich ist. Sie verstehen das Rheinsymposium als Katalysator für diese Entwicklung.

Während die deutsch-niederländische Zusammenarbeit bei den Themenfeldern Überschwemmungen und Hochwasser durchaus geübte Praxis ist, ist das Thema „extreme Dürre“ ein relativ neues Thema. Derzeit nimmt es in den grenzüberschreitenden Konsultationen und in der Zusammenarbeit keinen festen Platz ein. Vor allem zu diesem Thema werden sich Referenten und Behördenvertreter aus beiden Ländern, Praktiker aus der Wasserwirtschaft und Wissenschaftler auf dem Symposium am Nachmittag austauschen. Die Ergebnisse sollen dann in erweiterte Zusammenarbeit zu diesem Thema einfließen.

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