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13.01.2022
1,6 Milliarden Euro Corona-Hilfen im Regierungsbezirk Münster bewilligt

Münster. Die Bezirksregierung Münster hat in den Jahren 2020 und 2021 rund 1,6 Milliarden Euro Wirtschaftshilfen für Unternehmer*innen, Betriebe und Selbstständige im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region bewilligt. Das geht aus dem Neujahrsbrief von Regierungspräsidentin Dorothee Feller hervor. Mit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren hat die Bezirksregierung Münster die Umsetzung zahlreicher Förderprogramme als Zusatzaufgabe übernommen, mit denen die Corona-Folgen abgeschwächt werden sollen.

Von zusammen mehr als 17.000 Antragsteller*innen wurden die beiden Programme November- und Dezemberhilfe aus dem Jahr 2020 im Regierungsbezirk in Anspruch genommen. In den beiden Programmen lag die Quote der bewilligungsfähigen Anträge bei 94,4 Prozent (November) und 92,3 Prozent (Dezember). Bewilligt wurden in beiden Programmen zusammen knapp 341 Millionen Euro. Im nach dem Finanzvolumen bislang größten Hilfsprogramm, der „Überbrückungshilfe III“, wurden im Regierungsbezirk Münster mehr als 970 Millionen Euro beantragt. Obwohl zahlreiche der rund 15.500 Anträge erst unmittelbar vor Ende der Antragsfrist (31. Oktober 2021) gestellt wurden, konnten bereits mehr als 88 Prozent abschließend bearbeitet und 620 Millionen Euro bewilligt werden. Noch bis März sind Antragstellungen im Programm „Überbrückungshilfe III Plus“ möglich, aus dem im Regierungsbezirk bislang gut 51 Millionen Euro von 1300 Antragsteller*innen beantragt wurden. Auch in diesem Programm sind bereits mehr als 60 Prozent der Anträge abschließend bearbeitet.

Künstler*innen aus der freien Szene und Kultureinrichtungen konnte die Bezirksregierung durch verschiedene Förderprogramme des Bundes und des Landes mit insgesamt rund 13 Millionen Euro unterstützen. „Ich wünsche der gesamten Kulturszene, dass es uns gelingt, dass im Jahr 2022 Kulturveranstaltungen wieder zu Orten werden, wo Menschen sich gerne aufhalten, wo der Kulturgenuss im Vordergrund steht und zugleich gesellschaftliche Ereignisse kritisch hinterfragt werden und zu Diskussionen anregen“, so Dorothee Feller in ihrem Neujahrsbrief. Gleichzeitig solle man die Pandemie zum Anlass nehmen, zu prüfen, wie vor allem für Künstler*innen aus der freien Szene eine realistische soziale Absicherung geschaffen werden könne, so die Regierungspräsidentin.

Den vollständigen Neujahrsbrief der Regierungspräsidentin finden Sie zum Download hier:

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