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Sie freuten sich gemeinsam über die Anerkennung der Stiftung: Regierungspräsidentin Dorothee Feller (l.) und die Vorsitzende des Heimatvereins Senden, Agnes Wiesker, bei der Urkundenübergabe im Alten Zollhaus.

Sie freuten sich gemeinsam über die Anerkennung der Stiftung: Regierungspräsidentin Dorothee Feller (l.) und die Vorsitzende des Heimatvereins Senden, Agnes Wiesker, bei der Urkundenübergabe im Alten Zollhaus. © Bezirksregierung Münster


30.09.2021
Regierungspräsidentin Feller erkennt „Stiftung Altes Zollhaus – Haus des Ehrenamtes“ in Senden an

Münster/Senden. Es war ein besonderer Tag für Senden und dem dort ansässigen Heimatverein. Regierungspräsidentin Dorothee Feller ist gestern (29. September) eigens nach Senden gekommen, um im „Alten Zollhaus“ dem Heimatverein, vertreten durch seine 1. Vorsitzende, Agnes Wiesker, sowie dem Geschäftsführer, Martin Lütkemann, die Anerkennungsurkunde für die neu gegründete „Stiftung Altes Zollhaus – Haus des Ehrenamtes“ zu überreichen. Die Freude war bei allen Anwesenden spürbar groß.

„Diese Anerkennungsurkunde übergeben zu dürfen, ist mir eine besondere Freude. Heimatpflege, Heimatkunde und auch die Förderung des bürgerlichen Engagements in Form von ehrenamtlicher Arbeit sind Werte, die gerade hier in unserer Region von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit sind. Diese Werte und auch das schöne Alte Zollhaus, das dann zukünftig ein Haus des Ehrenamtes ist, mit dieser Stiftung zu erhalten und zu fördern, ist ein tolle Sache“, sagte die Regierungspräsidentin bei der Übergabe.

Neben den Genannten ist es ein weiteres Ziel der Stiftung, die Wissenschaft und Forschung, insbesondere durch den Aufbau eines heimatkundlichen Archives zu fördern.

Das denkmalgeschützte „Alte Zollhaus“ ist eines der ältesten profanen Bauwerke in Senden. Um dieses Bauwerk zu erhalten und für zukünftige Generationen zu bewahren, erwirbt die Gemeinde Senden das Gebäude. Den Umbau des Alten Zollhauses zu einem Haus des Ehrenamtes hat das Land NRW im Rahmen des Sonderprogrammes „Investitionspaket Soziale Integration im Quartier 2018“ gefördert.

Nach dem Erwerb und der Instandsetzung soll das Gebäude nun zu einem Mittelpunkt des bürgerschaftlichen ehrenamtlichen Engagements werden. So soll es zukünftig sowohl den ehrenamtlich organisierten Vereinen, als auch allen Einwohnern Sendens zur Verfügung stehen. Der Heimatverein Senden tritt dabei in Zukunft als Verwalterin des Gebäudes auf. Aufgabe der Stiftung wird es sein, durch ehrenamtliche Arbeit an der Pflege und dem Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes mitzuwirken sowie das Alte Zollhaus der Bürgerschaft zur Verfügung zu stellen und mit Leben zu füllen.

Eine Aufgabe, der sich der Heimatverein auch durch die nun anerkannte Stiftung sehr gerne stellt. Die Vorsitzende sagte bei der Übergabe der Urkunde: "Als Heimatverein sind wir sehr froh, mit diesem wunderschönen Gebäude nun eine neue Heimat gefunden haben." Den Heimatverein gebe es bereits seit 73 Jahren, nun sei man auch gefühlt endlich angekommen, so Agnes Wiesker.

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