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Verabschiedung

v.l. Hauptmann Björn von der Wroge (Reserveoffizier des Bezirksverbindungskommandos Münster), Oberstleutnant André Riesmeier (stellvertretender Leiter Bezirksverbindungskommando Münster), Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers, Oberst Norbert Kröger (bisheriger Leiter des Bezirksverbindungskommandos Münster), Oberst Detlev Konrad Adelmann (Chef des Stabes und stellvertretender Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen), Oberstleutnant Bernd Lange (neuer Leiter des Bezirksverbindungskommandos Münster) © Bezirksregierung Münster


29.07.2021
Oberst Norbert Kröger verabschiedet

Münster/Gelsenkirchen. Viele Jahre hat Oberst Norbert Kröger als Reservist das Bezirksverbindungskommando der Bundeswehr in Münster geleitet. Das Bezirksverbindungskommando berät im Fall einer Großschadenslage oder Katastrophe den Krisenstab der Bezirksregierung Münster über Möglichkeiten der Unterstützung durch die Bundeswehr. Als einsatzbezogenes Mitglied des Stabes hat er während der Corona-Pandemie die Verbindung zur Bundeswehr hergestellt. Nun scheidet er altersbedingt aus diesem Amt aus.

Im Beisein von Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers, Oberstleutnant Bernd Lange, Oberstleutnant André Riesmeier und Hauptmann Björn von der Wroge hat Oberst Detlef Konrad Adelmann, als stellvertretender Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen, Oberst Norbert Kröger aus dem Reservedienst verabschiedet. Dr. Scheipers dankte Kröger für seinen Einsatz im Krisenstab der Bezirksregierung Münster und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.

Der 64-jährige Norbert Kröger ist im zivilen Leben Fachanwalt für Familienrecht und lebt in Gelsenkirchen.

Die Nachfolge von Oberst Norbert Kröger wird Oberstleutnant Bernd Lange antreten. Dieser führte über viele Jahre das Kreisverbindungskommando Steinfurt und bringt daher viel Erfahrung in der zivil-militärischen Zusammenarbeit für seine neue Aufgabe mit.

Amtshilfe durch die Bundeswehr

Im Grundgesetz ist verankert, dass die Bundeswehr andere staatliche Stellen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen kann. Dazu müssen beispielsweise Behörden um Amtshilfe ersuchen. Diese Hilfe haben die meisten Kreise und kreisfreie Städte in Nordrhein-Westfalen während der Corona-Pandemie in Anspruch genommen. Im Zuge der Amtshilfe wurden Bundeswehrkräfte beispielsweise in der Kontaktnachverfolgung, in Impfzentren oder für mobile und stationäre Testungen eingesetzt. Im Rahmen der Corona-Pandemie wurden über viele Monate mehr als 200 (aktive) Soldaten und aus den Verbindungskommandos etwa 15 Reservisten täglich im Regierungsbezirk Münster eingesetzt.

 

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