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Regierungspräsidentin Dorothee Feller (r.) und Dagmar Bix, Dezernentin für Ländliche Entwicklung / Bodenordnung (l.), machen mit der neu gepflanzten Hainbuche am Domplatz in Münster auf die Bedeutung von 200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung aufmerksam.

Regierungspräsidentin Dorothee Feller (r.) und Dagmar Bix, Dezernentin für Ländliche Entwicklung / Bodenordnung (l.), machen mit der neu gepflanzten Hainbuche am Domplatz in Münster auf die Bedeutung von 200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung aufmerksam. © Bezirksregierung Münster


11.12.2020
200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung. Bäume mit Bedeutung: Alles begann am Domplatz in Münster

Münster/Coesfeld. Ab heute stehen in Münster und Coesfeld ganz besondere Bäume. Sie stehen für 200 Jahre Verwaltung für Agrarordnung. Vor 200 Jahren hat der preußische König Friedrich Wilhelm I. in Münster die Verwaltung für Agrarordnung gegründet. Als preußische Generalkommission zu Münster war es ihre Aufgabe, agrarische Bodenordnungsmaßnahmen umzusetzen. Von dem Marstallgebäude des ehemaligen Fürstenhofes am Domplatz erstreckte sich ihr Wirkungskreis über ganz Nordrhein-Westfalen. Seit 2007 ist die Verwaltung für Agrarordnung als Dezernate für Ländliche Entwicklung/Bodenordnung) ausgestaltet und sind Teil der Bezirksregierungen.

Um die grundlegende Bedeutung dieses Verwaltungszweigs für die Entwicklung der ländlichen Räume symbolisch zu bekräftigen, hat Regierungspräsidentin Dorothee Feller heute (11.12.2020) einen Baum am Domplatz in Münster gepflanzt. Neben der Baumbepflanzung in Münster wurde auch ein Baum in Coesfeld am Standort des Dezernates gepflanzt. Die Baumpflanzung ist Teil der Aktion „200 Bäume für NRW", die das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz ins Leben gerufen.

„Dieser Baum steht einerseits für eine lange und erfolgreiche Geschichte der Verwaltung für Agrarordnung und der heutigen Dezernate Ländliche Entwicklung / Bodenordnung und andererseits weist er auf die drängenden Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben hin“, so Regierungspräsidentin Feller, die der Säulen-Hainbuche mit einer vollen Ladung Wasser zum ersten Wachstumsschub verhilft.

Das ausgleichende Instrument der Ländlichen Bodenordnung ist unverzichtbar, weil die Ressource Fläche endlich ist und gleichzeitig die Ansprüche an die Fläche aus agrarstruktureller, ökologischer, klimatischer und sonstiger gesellschaftlicher Sicht hoch sind. Die Förderprogramme, zum Beispiel LEADER und Vital.NRW, begleiten diesen Prozess und tragen zu einer zukunftsfähigen Entwicklung des ländlichen Raumes bei. Der neu gepflanzte Baum in Coesfeld ist ebenfalls eine Hainbuche. Er hat das härteste Holz der heimischen Bäume und kommt bis dato mit den sich wandelnden klimatischen Verhältnissen gut zurecht. Ein Baum für die Zukunft also – für die nächsten 200 Jahre.

Weitere Infos

Das NRW-Umweltministerium hat eine Publikation herausgegeben, die nicht nur die geschichtliche Entwicklung der Verwaltung für Agrarordnung, sondern auch erfolgreiche Projekte der Gegenwart darstellt:

In Coesfeld vor dem Dienstgebäude der Bezirksregierung Münster pflanzt Frank Nießen (Mitte), Hauptdezernent für Ländliche Entwicklung/Bodenordnung, ebenfalls eine Hainbuche.

In Coesfeld vor dem Dienstgebäude der Bezirksregierung Münster pflanzt Frank Nießen (Mitte), Hauptdezernent für Ländliche Entwicklung/Bodenordnung, ebenfalls eine Hainbuche. © Bezirksregierung Münster

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