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Pressemitteilungen
04.11.2020
ZUE Rheine wird vorübergehend Corona-Schutzeinrichtung
Münster/Rheine. Die Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes für Geflüchtete (ZUE) in Rheine übernimmt innerhalb des nordrhein-westfälischen Asylsystems vorübergehend eine andere Funktion: Aktuell sind in der ZUE Rheine zur Entlastung der Erstaufnahmeeinrichtung in Unna-Massen 150 unter Quarantäne stehende Asylbewerberinnen und Asylbewerber untergebracht, die im Anschluss an ihre Quarantäne ab Freitag (6. November) auf andere Bundesländer verteilt werden.
Die ZUE Rheine soll aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage in den kommenden Wochen weiter zur Entlastung der Landeserstaufnahmeeinrichtungen und zum Infektionsschutz für die Geflüchteten genutzt werden. Bei den derzeit aus Unna-Massen in die ZUE Rheine verlegten Geflüchteten handelt es sich um sogenannte „Ex-NRW-Fälle“: So werden im Asyl-System des Landes Nordrhein-Westfalen Asylsuchende bezeichnet, die sich über die Aufnahmequote des „Königsteiner Schlüssels“ hinaus in einer NRW-Landeserstaufnahmeeinrichtung unmittelbar gemeldet haben und von dort aus in andere Bundesländer weitergeleitet werden. Dies ist im bundesweiten Verteilsystem zur Erstverteilung von asylbegehrenden Erstantragstellern zwischen den Bundesländern so vereinbart.
Aufgrund der guten Erfahrungen der vergangenen Woche soll die ZUE Rheine während der Pandemie zunächst weiter zur vorrübergehenden Unterbringung von „Ex-NRW-Fällen“ genutzt werden. Zu ihrer Corona-sicheren Unterbringung waren die bisherigen 90 Bewohnerinnen und Bewohner der ZUE Rheine am vergangenen Wochenende in die ZUE Münster verlegt worden.
Über die jeweiligen Zuweisungen zu den Einrichtungen entscheidet die Bezirksregierung Arnsberg in Absprache mit dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Aus Gründen des Infektionsschutzes werden die vorhandenen Plätze landesweit zu maximal 65 Prozent belegt. Die Bezirksregierung Münster betreibt im Auftrag des Landes Zentrale Unterbringungseinrichtungen in Dorsten, Ibbenbüren, Marl, Münster, Rheine und Schöppingen.
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