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Regierungspräsidentin Dorothee Feller (links) hatte eingeladen zur Übergabe von Förderbescheiden aus dem Bereich Städtebau: v.l. MdL Annette Watermann-Krass, Stadtbaurat Christoph Heidenreich (Gelsenkirchen), Bürgermeister Klaus Gromöller (Havixbeck), Technischer Beigeordneter Uwe Manteuffel (Ibbenbüren), Bürgermeisterin Dagmar Jeske (Velen), Bürgermeister Dr. Alexander Berger (Ahlen), Bürgermeister Fred Toplak (Herten), Bürgermeister Carsten Grawunder (Drensteinfurt) © Bezirksregierung Münster


28.05.2020
Regierungspräsidentin Feller überreicht 17 Förderbescheide für Städtebau

Münster. Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat heute (Donnerstag, 28. Mai) insgesamt 17 Förderbescheide des Landes Nordrhein-Westfalens für sieben Kommunen (Ahlen, Drensteinfurt, Gelsenkirchen, Havixbeck, Herten, Ibbenbüren und Velen) im Regierungsbezirk Münster übergeben.


Ahlen

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Städtebauförderbescheide für Ahlen übergeben: v.l. Helmut Nottenkämper, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Dr. Alexander Berger, MdL Annette Watermann-Krass, Markus Gantefort © Bezirksregierung Münster

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Münster/Ahlen. Für Ahlen übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 2.076.000 Euro an Ahlens Bürgermeister Dr. Alexander Berger.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens werden für Ahlen die Projekte „Lebendige Zentren: Aufwertung des Stadtparks und Umgestaltung der Robert-Koch-Straße“ (1.830.000 Euro) und „Sozialer Zusammenhalt: Fortführung Stadtteilentwicklungskonzept“ (246.000 Euro) umgesetzt und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse leisten.

Lebendige Zentren: Aufwertung des Stadtparks und Umgestaltung der Robert-Koch-Straße

Der Masterplan Innenstadt Ahlen befindet sich in guter Umsetzung. In diesem Jahr wird die Umgestaltung des Stadtparks sowie der anliegenden Robert-Koch-Straße inclusive der Wersebrücke gefördert. Die Maßnahmen dienen dem Klimaschutz.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 2.228.000 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent gefördert.

Sozialer Zusammenhalt: Fortführung Stadtteilentwicklungskonzept

Für das seit drei Jahren bestehende Handlungskonzept Ahlen Süd/Ost werden in diesem Jahr die Maßnahmen zum barrierefreien fuß- und radverkehrsfreundlichen Stadtteil Süd-Osten (200.000 Euro), die Spielfläche "Schaukelparadies" (77.000 Euro), Wohnumfeldverbesserungen (25.000 Euro) und ein Verfügungsfonds (50.000 Euro) gefördert. Die Projekte dienen dem Klimaschutz.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 352.000 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent bezuschusst.

Drensteinfurt

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Städtebauförderbescheide für Drensteinfurt übergeben: v.l. Helmut Nottenkämper, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Carsten Grawunder, MdL Annette Watermann-Krass, Christoph Britten © Bezirksregierung Münster

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Münster/Drensteinfurt. Für Drensteinfurt übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 185.000 Euro an Drensteinfurts Bürgermeister Carsten Grawunder.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens wird für Drensteinfurt das Projekt „Lebendige Zentren: Umgestaltung des Kirchvorplatzes“ (185.000 Euro) umgesetzt und so ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Lebendige Zentren: Umgestaltung des Kirchvorplatzes

Die integrierte Stadtentwicklungsplanung (ISEK) der Stadt Drensteinfurt ist weitgehend umgesetzt. Nach der Erneuerung des Marktplatzes in 2019 wird in diesem Jahr ein (kommunaler) Teil des Kirchvorplatzes umgewandelt. Der alte Walbert-Brunnen (ehemaliger Standort Marktplatz) wird dort aufgestellt und ein erlebbarer Wasserlauf geschaffen. So wird die Aufenthaltsqualität verbessert.

Die Gesamtkostenliegen bei rund 310.000 Euro und werden vom Land mit 60 Prozent gefördert.

Gelsenkirchen

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Städtebauförderbescheide für Gelsenkirchen übergeben: v.l. Cornelia Rehorst, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Stadtbaurat Christoph Heidenreich, Janine Feldmann © Bezirksregierung Münster

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Münster/Gelsenkirchen. Für Gelsenkirchen übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller fünf Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 4.852.000 Euro an Gelsenkirchens Stadtbaurat Christoph Heidenreich.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens werden für Gelsenkirchen die Projekte „Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen–Hassel“ (618.000 Euro, "Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen-Rotthausen" (704.000 Euro), "Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen-Schalke" (1.409.000 Euro), "Wachstum und nachhaltige Erneuerung, Revitalisierung Bochumer Straße" (1.919.000 Euro) und „Lebendige Zentren – Gelsenkirchen-Buer" (202.000 Euro) umgesetzt und so ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen-Hassel

Weitere Projektbausteine im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes werden umgesetzt: Umbau Schulhof Bergmannsglück, Umgestaltung der Eingänge zum Stadtteilpark, Gestaltungskonzept öffentlicher Raum Gartenstadt, Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit, Inszenierung Fläche Neue Zeche Westerholt, Evaluation Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 773.000 Euro und werden mit 80 Prozent vom Land gefördert

Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen-Rotthausen

Im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes werden weitere Projektbausteine umgesetzt: Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, Modernisierungsberatung privater Immobilieneigentümer, Öffentlichkeitsarbeit, Konzeptentwicklung Rotthauser Markt/Ernst-Käsemann-Platz, Machbarkeitsstudie Erneuerung Volkshaus Rotthausen Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 880.000 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent gefördert.

Sozialer Zusammenhalt – Gelsenkirchen-Schalke

Weitere Projektbausteine im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes werden umgesetzt: Erwerb und Rückbau weiterer Problemimmobilien, Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes, Stadtteilmanagement, Quartierspark Grenzstraße Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 1.761.000 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent gefördert.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung, Revitalisierung Bochumer Straße

Stadtteilmanagement, Modernisierung und Instandsetzung privater Gebäude, Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung, insbesondere im Zusammenhang mit dem geförderten Modellhaus sind weitere Projektbausteine, die im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes umgesetzt werden.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 2.399.000 Euro und werden mit 80 Prozent vom Land gefördert.

Lebendige Zentren – Gelsenkirchen-Buer

Im Gelsenkirchener Stadtteil Buer werden der Eingangsbereich zur Fußgängerzone Hochstraße und zu der Kulturmeile Horster Straße/Goldbergplatz umgebaut.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 252.500 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent gefördert.

Havixbeck

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Städtebauförderbescheid für Havixbeck übergeben: v.l. Alfons Krause, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Klaus Gromöller, Dirk Wientges © Bezirksregierung Münster

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Münster/Havixbeck. Für Havixbeck übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 1.086.000 Euro an Havixbecks Bürgermeister Klaus Gromöller.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens wird für Havixbeck das Projekt “Investitionspakt Soziale Integration: Freibad Havixbeck“ (1.086.000 Euro) umgesetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse geleistet.

Investitionspakt Soziale Integration: Freibad Havixbeck – Barrierefreie Umgestaltung

Für die Gemeinde Havixbeck ist es nach 2018 (Zuwendungsbescheid für die Musikschule über 313.000 Euro) der zweite Förderbescheid aus dem Sonderförderprogramm Investitionspakt Soziale Integration im Quartier.

Das Freibad in Havixbeck hat eine große Bedeutung für den Schul-, Breiten- und Vereinssport und stellt daher einen wesentlichen Bestandteil der Daseinsvorsorge der Gemeinde dar. Mit der barrierefreien Umgestaltung und den weiteren baulichen Maßnahmen wie zum Beispiel die Verbesserung der Bereichsübergänge, Schaffung neuer Aufenthaltsbereiche und des Beckenumgangs sollen insbesondere das ohnehin schon umfangreiche Angebot für Flüchtlinge und Menschen mit Behinderung zum Erlernen des Schwimmens erweitert und die Attraktivität des Freibades weiter erhöht werden. Dadurch wird sich das Freibad als Ort der Begegnung weiterentwickeln.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 1.207.000 Euro und werden mit 90 Prozent vom Land gefördert.

Herten

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Städtebauförderbescheide für Herten übergeben: v.l. Frank Bardehle, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeister Fred Toplak © Bezirksregierung Münster

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Münster/Herten. Für Herten übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller drei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 2.550.000 Euro an Hertens Bürgermeister Fred Toplak.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens werden für Herten die Projekte „Sozialer Zusammenhalt, Neustart Innenstadt Herten – Umgestaltung südliche Ewaldstraße und Place d'Arras“ (1.936.000 Euro)“, „Investitionspakt Soziale Integration: Umwandlung eines Tennenfußballfeldes in einen Kunstrasenplatz am Schul- und Sportstandort Paschenberg“ (518.000 Euro) und „Sozialer Zusammenhalt, IISEK Herten - Westerholt / Bertlich und Gelsenkirchen – Hassel“ (96.000 Euro) umgesetzt und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse leisten.

Sozialer Zusammenhalt, Neustart Innenstadt Herten: Umgestaltung südliche Ewaldstraße und Place d'Arras

Durch die Umgestaltung der südlichen Ewaldstraße einschließlich des Place dArras soll neben der Attraktivitätssteigerung ein Anstieg des Sicherheitsempfindens und damit eine Verbesserung des Wohnstandortes erreicht werden. Die Funktion wird in einem Nutzungsmix „Bildung, Wohnen, Dienstleistung" gesehen. Die Leitlinien für den öffentlichen Raum wurden in einem öffentlichen Wettbewerb erarbeitet. Flankiert wird die Investition durch die Fortsetzung des Nutzungsmanagements, das unter anderem Beratungsleistungen zum Hof- und Fassadenprogramm anbietet und mit dem Aufbau von Strukturen zu einer „Verantwortungs¬gemeinschaft“ im Stadtteil betraut ist.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 2.420.000 Euro und werden vom Land mit 80 Prozent gefördert.

Investitionspakt Soziale Integration: Umwandlung eines Tennenfußballfeldes in einen Kunstrasenplatz am Schul- und Sportstandort Paschenberg

Aus dem Investitionspakt soziale Integration im Quartier erhält die Stadt Herten 518.000 Euro für die Umwandlung eines Tennenfußballfeldes in einen Kunstrasenplatz am Schul- und Sportstandort Paschenberg. Die Wohnquartiere im Umfeld der Sportanlage zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Migranten unter 18 Jahren aus. Durch die Attraktivierung der Sportfläche und Ausweitung der Nutzungszeiten wird die Integrationsfunktion der Anlage im Quartier und in der Kommune gestärkt.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 575.000 Euro und werden mit 90 Prozent vom Land gefördert.

Sozialer Zusammenhalt, IISEK Herten – Westerholt/Bertlich und Gelsenkirchen – Hassel

Die Fortführung des interkommunalen Projektgebietes Hassel.Westerholt.Bertlich (Projektpartner Gelsenkirchen) wird mit 96.000 Euro unterstützt. Gegenstand der Förderung ist unter anderem die Erarbeitung eines interkommunalen Gestaltungskonzeptes für den öffentlichen Raum in der Gartenstadt.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 120.000 Euro und werden mit 80 Prozent vom Land unterstützt.

Ibbenbüren

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Förderbescheide für Ibbenbüren übergeben: v.l. Diana Löffelmann (Bezirksregierung), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Technischer Beigeordneter Uwe Manteuffel, Matthias Berning (Bezirksregierung) © Bezirksregierung Münster

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Münster/Ibbenbüren. Für Ibbenbüren übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller zwei Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2020 und zwei aus dem EFRE-Aufruf Regio.NRW mit einem Volumen von insgesamt 1.973.00 Euro an Ibbenbürens Technischen Beigeordneten Uwe Manteuffel.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens können Ibbenbürens Stadtteile erneuert und städtebauliche Ziele verwirklicht werden. Die Umsetzung der Projekte „Wachstum und nachhaltige Erneuerung: Rund um den Aasee“ (431.000 Euro) und „Investitionspakt Soziale Integration: Rund um den Aasee – Outdoorpark“ (740.000 Euro) werden einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse im Quartier leisten.

Wachstum und nachhaltige Erneuerung: Rund um den Aasee

Der Ibbenbürener Aasee ist das wichtigste innerstädtische Naherholungsgebiet in der Stadt. Ziel der Maßnahme ist die Verbesserung der urbanen grünen Infrastruktur, bei dem beispielsweise Wegeverbindungen neugestaltet, ein barrierefreier Aasee-Rundweg angelegt und Spiel- und Bewegungsangebote geschaffen werden. Nachdem 2017 Fördergelder in Höhe von 680.000 Euro für Planungen und erste Maßnahmen bewilligt wurden, soll mit den beantragten Fördergeldern 2020 die Maßnahme ausfinanziert werden. Die umfasst die Neustrukturierung von Grünflächen, die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes sowie die Installation eines Informations- und Orientierungssystems.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben in Höhe von 719.000 Euro werden mit 60 Prozent vom Land gefördert.

Investitionspakt Soziale Integration: Rund um den Aasee – Outdoorpark

Die bestehende Sportanlage liegt direkt am Aaseerundweg und hat sich zu einem Treffpunkt für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt, der damit die Integration verschiedener Generationen und den sozialen Zusammenhalt fördert. Durch die Einbindung des Skate- und Dirtbikeparks in die Gesamtkonzeption des Aaseeparks werden die Nutzungsbedingungen und die räumliche Verflechtung deutlich verbessert.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben in Höhe von 822.000 Euro werden mit 90 Prozent vom Land gefördert.

Die Bezirksregierung Münster bewilligt außerdem aus Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ zwei weitere Bescheide.

Gute Aussichten – Wirtschaftsräume ermöglichen

Das Projekt „Gute Aussichten - gemeinsam Wirtschaftsräume ermöglichen!“ wird mit 562.359,65 Euro gefördert. Es untergliedert sich in zwei Teilprojekte: "Gute Aussichten - Gewerbeflächen regional gedacht!" und "Gute Aussichten – Impulsator Tor West!".

Die Kohlekonversionsstandorte in der Region werden als Zukunfts- und Potentialflächen für die gesamte Kohleregion Ibbenbüren gesehen. Startpunkt der Nutzbarmachung dieser Fläche ist der zentrale Platz "Tor West" auf der Schachtanlage von Oeynhausen in Ibbenbüren. Hier soll ein Standort für innovative gewerbliche Nutzungen und Serviceleistungen für kleine und mittlere Unternehmen mit einem Gründer- und Innovationscenter, dem "Impulsator Tor West!", entstehen. Zur Gewerbeflächenentwicklung und zur Aktivierung der Konversionsflächen soll ein Konzept als interkommunale Aufgabe entwickelt werden.

Für das Projekt wird eine Gesamtsumme von 937.266 Euro veranschlagt und mit 60 Prozent gefördert.

Gute Aussichten – gemeinsam Zukunftsflächen gestalten!

Das Projekt „Gute Aussichten - gemeinsam Zukunftsflächen gestalten!“ wird mit 240.000 Euro gefördert.

Die Stadt Ibbenbüren und die Gemeinde Mettingen verfügen nach dem Ausstieg aus der Steinkohle, im Jahr 2018, über erhebliches Flächenpotential zur Entwicklung von neuen Gewerbe- und Industrieflächen. Die ehemalige Schachtanlage von Oeynhausen auf Ibbenbürener Stadtgebiet bietet hier 71,5 Hektar Entwicklungspotential und der Nordschacht in Mettingen 15 Hektar.

Um diese Flächen für eine zukünftige Folgenutzung aktivieren zu können, ist eine zielorientierte Sanierung und Aufbereitung erforderlich. Anhand ineinandergreifender Bausteine soll dies sinnvoll ermöglicht werden. Bausteine sind: Eine Gebäudesubstanzuntersuchung, ein Konzept zur Ver- und Entsorgungsinfrastruktur und für die Grünflächen, ein Konzept zur verkehrlichen Erschließung sowie ein Konzept für das Bodenmanagement.

Die Gesamtsumme des Projekts wird mit 400.000 Euro veranschlagt und mit 60 Prozent gefördert.

Velen

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Städtebauförderbescheid für Velen übergeben: v.l. Ulrich von Bruchhausen (Bezirksregierung), Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeisterin Dagmar Jeske, Norbert Leiting © Bezirksregierung Münster

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Münster/Velen. Für Velen übereichte Regierungspräsidentin Dorothee Feller einen Förderbescheid aus dem Städtebauförderprogramm 2020 mit einem Volumen von insgesamt 2.792.000 Euro an Velens Bürgermeisterin Dagmar Jeske.

„Ich freue mich, dass ich die Zuwendungsbescheide aus unserem Haus heute persönlich an Sie übergeben kann. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, ist mir der persönliche Austausch – unter Wahrung aller Hygienevorschriften – wichtig und kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden“, sagte Feller zu Beginn des Termins.

Mit den Städtebaufördermitteln aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens wird für Velen das Projekt „Modernisierung, Neustrukturierung und Erweiterung des Rathauses Velen zum Bürgerhaus“ (2.792.000 Euro Euro) umgesetzt und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse.

Lebendige Zentren, Aktives Ortszentrum Velen

Das Projekt umfasst den Umbau und die Erweiterung des Verwaltungsstandortes der Stadt Velen zu einem zeitgemäßen Bürgerrathaus. Ziel ist es, einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, indem die Nutzung des Rathauses zukünftig über die administrative Versorgung hinausgeht und durch die Erweiterung und Umnutzung ein barrierefreies “Bürgerhaus“ geschaffen wird.

Der neue Vorbau schafft durch das barrierefreie Entree, das offene Bürgerbüro und die schnell zugängliche und erweiterte Touristen-Infostelle eine erhebliche Funktionsverbesserung des Rathauses. Direkt angrenzend an das Foyer entsteht ein neuer Bürgersaal – für Veranstaltungen bis zu 100 Personen. Zukünftig sollen hier Vereine, Verbände oder andere Dritte Veranstaltungen organisieren können. Neben dem Veranstaltungsangebot für die Bürgerschaft Velens soll der Bürgersaal auch für städtische Veranstaltungen der Verwaltung genutzt werden.

Durch den Neubau eines zusätzlichen Gebäudeflügels werden zum einen die durch die Schaffung des Bürgersaals wegfallenden Büroflächen ersetzt, zum anderen ergänzende Räumlichkeiten geschaffen, so dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zukünftig angemessen große Besprechungsräume, neue Sozialräume und Teeküchen zur Verfügung stehen.

Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 5.335.000 Euro, wovon 681.000 Euro bereits im vergangenen Jahr berücksichtigt wurden.

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