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Hochfackel der Kokerei Prosper im Abendbetrieb

Das Foto aus dem Januar 2020 zeigt die Hochfackel der Kokerei Prosper im Abendbetrieb. Das Kokereigas wurde aufgrund eines Defekts an einer Gasleitung seit November 2019 über die Fackel verbrannt. © Bezirksregierung Münster


21.02.2020
Kokerei Prosper in Bottrop erfüllt Auflagen zur Emissions-Minderung

Münster/Bottrop. Die Kokerei Prosper schließt den Austausch stark beschädigter Ofentüren fristgerecht bis spätestens zum 29. Februar 2020 ab. Damit erfüllt die Kokerei eine Auflage zur Reduzierung der Benzo[a]pyren (BaP)-Emissionen, die ihr von der Bezirksregierung Münster per Ordnungsverfügung im Dezember 2019 aufgegeben worden war.

Die Umsetzung der Auflagen der Ordnungsverfügung wird von der Bezirksregierung regelmäßig kontrolliert. Dazu gehören unangemeldete Dichtigkeitsprüfungen der Ofentüren vor Ort, auch in den Abendstunden. „Diese Kontrollen werden in kurzen Abständen fortgeführt, da die Einhaltung dieser Ordnungsverfügung für die Bezirksregierung Priorität hat“, so ein Sprecher der Aufsichtsbehörde. Ab 1. April muss die Kokerei zudem in der Lage sein, festgestellt defekte Ofentüren direkt am Folgetag auszutauschen.

In dieser Woche hat die Kokerei auch den ständigen Betrieb ihrer Hochfackel zum Verbrennen des Kokerei-Gases wieder eingestellt. Das Verbrennen war nötig geworden, nachdem durch die Feuerwehr Gelsenkirchen Mitte November 2019 eine undichte Stelle an einer Gasleitung festgestellt wurde. Die Leitung, die inzwischen repariert ist, transportiert gereinigtes Koksofengas zur Wärmeenergie-Gewinnung. Die Bezirksregierung hatte klargestellt, dass sie einen dauerhaften Betrieb der Hochfackel nicht genehmigen wird.

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