Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“
Mitmachen und gewinnen!
„Begegnung mit Osteuropa“ lautet der Titel des internationalen Schülerwettbewerbs, der jährlich vom Land Nordrhein-Westfalen durchgeführt wird. Der Wettbewerb lädt ein, Nordrhein-Westfalen und die Länder Ostmittel-, Südost- bzw. Osteuropas in den Bereichen Kunst, Musik, Tanz, Literatur, Politik, Wirtschaft, Geschichte, Geografie zu erkunden, um so das Wissen über die Lebensweise der Menschen dort und hier zu erweitern und somit neue Wege der Freundschaft und des Miteinander im Herzen Europas zu finden.
Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen ab der Grundschule (Allgemeinbildende Schulen, Berufsbildende Schulen, Förderschulen, Schulen des Zweiten Bildungsweges, Lyzeen). Ganz besonders sind Schülerinnen und Schüler ostmittel-, südost- und osteuropäischer Schulen mit deutschsprachigem Unterricht zur Teilnahme am Schülerwettbewerb eingeladen – insbesondere dann, wenn bereits partnerschaftliche Beziehungen zu Schulen in Nordrhein-Westfalen bestehen.
Der Wettbewerb wird jährlich veröffentlicht. Die Einsendefrist endet grundsätzlich am 31. Januar des Folgejahres.
Pädagogische Arbeitsgruppe Das Projektentwicklungsteam
Die Pädagogische Arbeitsgruppe ist die Ideenzentrale oder das Projektentwicklungsteam unseres Schülerwettbewerbes. Ihre Aufgabe ist es, aktuelle und interessante Themen aufzugreifen und daraus neue Wettbewerbsprojekte zu erstellen. Wichtig ist dabei nicht nur eine korrekte Themenrecherche sondern auch eine verständliche und altersgerechte Projektgestaltung. Nach den Grundsätzen unseres Wettbewerbes werden die Projekte so gestaltet, dass sie den Richtlinien und Lehrplänen in Nordrhein-Westfalen entsprechen und so in die Unterrichtsgestaltung problemlos eingebunden werden können. Auch einen gesetzlichen Auftrag hat die Pädagogische Arbeitsgruppe zu erfüllen, weil unser Schülerwettbewerb als Kulturprojekt in NRW die Vorgaben des § 96 Bundesvertriebenengesetzes (BVFG) beachten muss. Nach dieser Vorschrift müssen alle Projekte so gestaltet sein, dass sie Bezüge zur deutschen Geschichte und Kultur in Ostmittel-, Südost- bzw. Osteuropa haben, historische Aussöhnung mit unseren Nachbarn sowie ein gemeinsames europäisches Kulturerbe fördern. Allen Vorgaben und Grundsätzen unseres Wettbewerbes gerecht zu werden, ist für das Projektentwicklungsteam immer wieder eine Herausforderung.
Die Mitglieder der Pädagogischen Arbeitsgruppe werden nach Abstimmung mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft in NRW jedes Jahr neu bestellt. Das Gremium setzt sich aus Pädagoginnen und Pädagogen, Künstlerinnen und Künstlern sowie Vertreterinnen und Vertretern nordrhein-westfälischer Interessenverbände und Kultureinrichtungen zusammen. In der Pädagogischen Arbeitsgruppe ist grundsätzlich auch das Ministerium für Schule und Bildung in NRW vertreten.
Mitglieder der Pädagogischen Arbeitsgruppe Wettbewerbsjahr 2026
Die Projekte des Schülerwettbewerbes „Begegnung mit Osteuropa“ werden gestaltet von:
- Jürgen Beese, Solingen
- Christina Eichmann, Bund der Vertriebenen NRW, Düsseldorf
- Silke Findeisen, Haus Schlesien, Königswinter
- Dr. Sabine Grabowski, Gerhart-Hauptmann-Haus, Düsseldorf
- Cornelia Hoyer, Kardinal von Galen Schule Lette, Coesfeld
- Andrea Kittel, Recklinghausen
- Claudia Kozocsa, Bertha-von-Suttner-Realschule, Köln
- Julia Mönnigmann, Arnold-Janssen-Gymnasium, Neuenkirchen
- Wieland Nolte, Alexander-Lebenstein-Realschule, Haltern am See
- Markus Patzke, Bund der Vertriebenen
- Carmen Rudolph, Ministerium für Schule und Bildung NRW
- Christel Schrieverhoff, politische Bildnerin, Dorsten
- Jan-Claudius Schütte, Gymnasium Schwertstraße, Solingen
- Christopher Wulff, Mulvany Berufskolleg, Herne
- Leitung: Sonja Smodis, Bezirksregierung Münster