Bezirksregierung
Münster

Sportstättenbau

Blaue Schalensitze einer Tribüne

Sportstättenbau

Viele Stadtteile und Kleinstädte im ländlichen Raum unterliegen einem Wandel. Die vorhandenen Infrastrukturen entsprechen nicht mehr den aktuellen Wünschen: Arbeitsplätze sind nicht mehr nah am Wohnort, viele Bewohner:innen ziehen um und manchen erscheint das Viertel nicht mehr l(i)ebenswert.

Diesem Trend wollen und müssen Stadtplaner:innen, Verwaltung und Politik aktiv entgegentreten, indem sie die Bedingungen des Demographischen Wandels und die Bedürfnisse der Bevölkerung in die Umgestaltung der Lebensumwelt berücksichtigen. Das betrifft auch aktive Begegnungsflächen, sowohl Spielplätze für Kleinkinder als auch Bewegungsräume Jugendliche oder ältere Bewohner:innen.

Bezirksregierung als Berater und Förderer

Die Bezirksregierung steht mit ihren verschiedenen Dezernaten und Kompetenzen als Bündelungsbehörde gerne beratend und fördernd zur Verfügung. Spezielle Sportstätten-bauförderung für den Hochleistungssportbereich gibt es an Landesleistungsstützpunkten im besonderen Landesinteresse.

Spielplätze und Bewegungsräume

In der jüngsten Vergangenheit haben sich Kommunen verschiedener Größe im Münsterland auf den Weg gemacht, die Wünsche der Bürger:innen in die Planungen der Wohnquartiermodernisierung einzubeziehen, um die nachhaltige Entwicklung durch die Einbindung der Nutzer zu garantieren. Dabei sind alle unterschiedlichen Bedürfnisse nach Kommunikation und Aktivitäten der verschiedenen Altersgruppen zu berücksichtigen.

Im Münsterland ist zum Beispiel ein Spielplatz neben dem Wassertretbecken angelegt worden, der in einen Beachvolleyballplatz für die Jugendlichen und Erwachsenen übergeht. Den Bedürfnissen nach entsprechenden Kommunikationsnischen wird in unterschiedlicher Art und Weise Rechnung getragen.