Bezirksregierung
Münster

Evakuierung der Notunterkunft Castrop-Rauxel wegen Sturmwarnung

Frontansicht der Bezirksregierung am Domplatz

Evakuierung der Notunterkunft Castrop-Rauxel wegen Sturmwarnung

Münster/Castrop-Rauxel. Aufgrund der aktuellen Sturmwarnung für den heutigen Abend (2. Juli) hat die Bezirksregierung Münster entschieden, die Personen, die aktuell in der Notunterkunft Castrop-Rauxel vor Ort sind, in einer anderen Unterbringungseinrichtung unterzubringen. Der Schutz und die Sicherheit der Bewohner:innen haben oberste Priorität.

02.07.2025

Laut Deutschem Wetterdienst muss in Castrop-Rauxel in der Nacht zum Donnerstag mit Sturmböen oder schweren Sturmböen zwischen 70 und 105 km/h gerechnet werden. Vereinzelt sind auch orkanartige Böen oder Orkanböen zwischen 105 und 130 km/h sowie Hagel bis 4 cm möglich. Da die Notunterkunft Castrop-Rauxel aus Leichtbauhallen besteht, hat sich die Bezirksregierung Münster daher zum Schutz und zur Sicherheit der Bewohner:innen vorsorglich dazu entschieden, die betroffenen Personen vorübergehend in eine andere Unterbringungseinrichtung zu verlegen. 

Aktuell sind 155 Menschen in der Notunterkunft an der Habinghorster Straße, die von der Bezirksregierung Münster betrieben wird, vor Ort. Die betroffenen Personen werden für die kommende Nacht in der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Ibbenbüren, die ebenfalls von der Bezirksregierung Münster betrieben wird, untergebracht. Gegen 15 Uhr hat der Transport mit bereitgestellten Bussen begonnen.