Dezernentin Anne Eyben und Fachberater Daniel Winkler von der Bezirksregierung Münster begrüßten die Teilnehmenden am Domplatz. „Mit der Regionaltagung setzt die Bezirksregierung Münster ein deutliches Zeichen für Innovation und Zusammenarbeit – und für eine Schule, die Lernen als aktiven, kreativen und gemeinschaftlichen Prozess versteht“, betonte Eyben. Durch das Programm moderierte der Bildungsjournalist Armin Himmelrath.

Den Auftakt bildete der Impulsvortrag von Prof. Dr. Anne Sliwka (Universität Heidelberg). Sie zeigte, wie Deeper Learning Schülerinnen und Schüler befähigt, komplexe Probleme selbstständig, kreativ und reflektiert zu lösen – ein Ansatz, der in einer zunehmend komplexen Welt immer wichtiger wird. 

Im Anschluss berichteten Stefanie Beike und Josef Beiske vom Gymnasium Martinum Emsdetten über ihre Erfahrungen aus der Praxis. Schulleiter Dr. Philipp Hermeier vom Thomas-Morus-Gymnasium Oelde beleuchtete das Thema aus der Perspektive der Schulleitung. 

In verschiedenen Workshops beschäftigten sich die Lehrkräfte anschließend mit Themen wie Fake News, Begabungsförderung und Demokratiebildung. Am Nachmittag stand der Austausch in den Netzwerken im Mittelpunkt. „Diese Netzwerke sind das Herzstück des Landesprogramms Zukunftsschulen NRW“, sagt Eyben. Seit über zehn Jahren arbeiten Schulen dort gemeinsam an Konzepten zur individuellen Förderung und Schulentwicklung – begleitet durch die Bezirksregierung Münster und das Ministerium für Schule und Bildung.