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Regierungspräsident Andreas Bothe (l.) und Dezernentin Martina Schmidt (r.) verabschieden den Polizeibeamten Christoph Ingenohl (2.v.r.) als „Leiter der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung Münster in Flüchtlingsangelegenheiten“ und begrüßen seinen Nachfolger, den Polizeibeamten Michael Stein (2.v.l.).

Regierungspräsident Andreas Bothe (l.) und Dezernentin Martina Schmidt (r.) verabschieden den Polizeibeamten Christoph Ingenohl (2.v.r.) als „Leiter der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung Münster in Flüchtlingsangelegenheiten“ und begrüßen seinen Nachfolger, den Polizeibeamten Michael Stein (2.v.l.). © Bezirksregierung Münster


16.01.2025
Behördliches Zusammenwirken – Wechsel des Leiters der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung

Münster. Jetzt aber wirklich: Nach 43 bewegten Dienstjahren bei der Polizei NRW war Christoph Ingenohl aus Münster im März 2022 pensioniert worden. Doch seine Erfahrung setzte er im Anschluss noch bis Ende vergangenen Jahres als „Leiter der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung Münster in Flüchtlingsangelegenheiten“ ein. Gestern (15. Januar) wurde er offiziell von Regierungspräsident Andreas Bothe verabschiedet. Als Nachfolger begrüßt wurde Michael Stein aus Dortmund, der Erfahrungen als Leiter der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung Arnsberg mitbringt.

„Gutes behördliches Zusammenwirken erfolgt immer über die Verbindung von Menschen und das Zusammenbringen von unterschiedlichen Kompetenzen und Perspektiven“, betont Andreas Bothe. Er dankte Christoph Ingenohl für seinen wertvollen Einsatz im Team Regionale Rückkehrkoordinationsstelle (RRK) und hieß gleichzeitig seinen Nachfolger Michael Stein herzlich willkommen.

Christoph Ingenohl kann auf einen abwechslungsreichen Werdegang im Polizeidienst zurückblicken. Er war unter anderem Gruppenführer im SEK Bielefeld und hatte danach viele verschiedene Leitungsfunktionen bei der Polizei NRW inne. Seine Funktion als „Leiter der Verbindungsstelle der Polizei zur Bezirksregierung Münster in Flüchtlingsangelegenheiten“ übernahm er 2022 nach seiner offiziellen Pensionierung. Im Team Regionale Rückkehrkoordinationsstelle der Bezirksregierung Münster wirkte er an der Rückführung von ausländischen Personen mit, die in Deutschland kein Aufenthaltsrecht haben oder bekommen können, wobei der Schwerpunkt auf Straftäterinnen und Straftätern liegt, die mehrfach oder intensiv straffällig geworden sind.

Diese Aufgabe in Münster übernimmt zum Jahresstart der pensioniere Polizeibeamte Michael Stein aus Dortmund, der die Position zuvor bereits bei der Bezirksregierung Arnsberg verantwortete. Er hatte die Stelle nach seiner Pensionierung im Oktober 2021 übernommen. Auch Michael Stein blickt auf eine lange Laufbahn bei der Polizei NRW zurück. Er arbeitete als kriminalpolizeilicher Sachbearbeiter und übernahm danach zahlreiche Führungsaufgaben an verschiedenen Dienstorten in NRW, wie etwa die Abteilungsleitung Ausbildung im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP) in Selm.

Verbindungsstellen der Polizei bei den Bezirksregierungen in NRW

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) hat im Auftrag des Ministeriums des Innern die Zentrale Verbindungsstelle in Duisburg sowie fünf dezentrale Verbindungsstellen der Polizei bei den einzelnen Bezirksregierungen eingerichtet. Sie stellen den Regionalen Rückkehrkoordinationsstellen und den für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zuständigen Dezernaten alle polizeilich relevanten Erkenntnisse zur Verfügung und unterstützen mit polizeilichem Wissen und Erfahrung. Darüber hinaus halten sie Kontakt zu den Ansprechpersonen in den Kreispolizeibehörden der Regierungsbezirke.

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