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Pressemitteilungen
27.09.2024
Flurbereinigungsverfahren „Werseaue“ unterstützt Hochwasserschutz
Münster/Ahlen/Beckum. Das Flurbereinigungsverfahren „Werseaue“ ist jetzt beendet und stärkt den Hochwasserschutz an der Werse. Umgesetzt wurde das Verfahren von den Städten Ahlen, Beckum und der Bezirksregierung Münster.
Unter anderem wurde ein großes Rückhaltebecken geschaffen, das über 240.000 Kubikmeter Wasser speichern kann. Das Becken ist durch einen 1,2 Kilometer langen Damm abgesichert. Zusätzlich wurde die Lauflänge der Werse zwischen Beckum und Ahlen durch die Verlegung in ein stärker mäandrierendes Bett verlängert. Weitere Flächen sind für die naturnahe Gestaltung der neu geschaffenen Sekundäraue genutzt worden. Diese hat nun eine Breite von 60 bis 80 Metern. Das benötigte Land hat die Bezirksregierung Münster bereitgestellt.
Das Flurbereinigungsverfahren hat nicht nur den Hochwasserschutz an der Werse gestärkt, sondern auch die Schäden für die Landeskultur gemindert und die Agrarstruktur verbessert. Für den Natur- und Landschaftsschutz wurden weitere Flächen sichergestellt.
Im Tausch gegen die benötigten Flächen hat die Bezirksregierung Münster den betroffenen Landwirt:innen neues Land zugeteilt, das an ihren bisherigen Besitz angrenzt. So konnte eine sinnvolle Neuordnung der Flächen erreicht und Landverlust vermieden werden. Die Auenbereiche an der Werse sowie die Hochwasserschutzeinrichtungen wurden ins Eigentum der Städte Ahlen und Beckum überführt.
Um den Bau der Ortsumgehung Ahlen Osttangente zu ermöglichen, wurden weitere Grundstücke an die Stadt Ahlen übergeben. Damit ist sichergestellt, dass auch die Teilnehmenden des Flurbereinigungsverfahrens „Ahlen Osttangente“ keinen Landverlust erleiden werden. Das im Jahr 2008 eingeleitete Flurbereinigungsverfahren „Werseaue“ konnte mit der Übergabe der Schlussfeststellung letztlich erfolgreich abgeschlossen werden.
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